Wenn irgendwo etwas Schlimmes passiert, wird schnell von einer Tragödie gesprochen und geschrieben – zuletzt beim russischen Beschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew. Doch wer Kriegsverbrechen „tragisch“ nennt, gibt die Schuld den Opfern. Überlegungen von Arnd Pollmann www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit