ZfW_055 - Biodiversität Zu Gast: Johannes Rüdisser Viel mehr als Artenvielfalt: Biodiversität mit all ihren Facetten steht seit Jahren im Mittelpunkt der Arbeit des Landschaftsökologen Johannes Rüdisser. Seit geraumer Zeit rückt jedoch der Begriff „Biodiversitätskrise“ zunehmend in den Vordergrund. In „Zeit für Wissenschaft“ spricht Rüdisser über den Umgang mit der Komplexität und die (politischen) Optionen, um der Krise gegenzusteuern. Es steht nicht gut um die Biodiversität. Sowohl global als auch regional betrachtet schwindet die biologische Vielfalt aufgrund verschiedener, in erster Linie menschlich verursachter Faktoren wie Landnutzung oder Erderwärmung. Johannes Rüdisser vom Institut für Ökologie der Uni Innsbruck bleibt dennoch Optimist und zeigt neben einer Sensibilisierung für die existentielle Bedeutung einer gesunden Biodiversität als Wissenschaftskommunikator auch Handlungsoptionen zur Eindämmung der aktuellen Entwicklungen auf. Dafür engagiert sich Rüdisser unter anderem im Leitungsteam des Österreichischen Biodiversitätsrats – und zeigt mit seinen Citizen-Science-Projekten, wie Schmetterlinge Biodiversität messbar machen. Johannes Rüdisser auf der Expert:innen-Liste des Klima- und Biodiversitätskommunikationsprojekts PEAK Österreichischer Biodiversitätsrat