âIch bin die Letzte, die den Menschen anfassen darf. Das ist eine Ehre fĂŒr michâ, sagt Nadine Eichner im Podcast Frisch an die Arbeit.  "Das ist die schönste Arbeit, die man sich vorstellen kann." Sie ist LeichenwĂ€scherin und arbeitet ehrenamtlich fĂŒr mehrere muslimische Bestattungsinstitute. Wie man eine rituelle Waschung durchfĂŒhrt, hat sie sich nach ihrer Ausbildung zur BĂŒrokauffrau selbst beigebracht. âIm BĂŒro zu sitzen, kann ich mir heute ĂŒberhaupt nicht mehr vorstellen.â Nadine Eichner ist 43, vor 20 Jahren konvertierte die gebĂŒrtige Berlinerin zum Islam. âVorher war ich viel auf Partys, habe Alkohol getrunken und Drogen genommen, dann habe ich den Glauben fĂŒr mich entdecktâ, erzĂ€hlt sie. Sie Ă€nderte ihr Leben komplett, trĂ€gt jetzt Hidschab, lebt nach den Regeln des Korans. Auch ihre Arbeit hat viel mit islamischen Ritualen und GlaubensgrundsĂ€tzen zu tun. âIch bereite mit den Waschungen die Menschen vor fĂŒr ihren Weg in die Zwischenweltâ, sagt Eichner. Im Podcast erklĂ€rt sie, wie sie mit Anfeindungen wegen ihrer Konversion umgeht. Sie sagt auch, wie sie nach ihrer Arbeit die manchmal sehr penetranten GerĂŒche wieder aus der Nase bekommt, wie es war, eine verstorbene Prinzessin zu waschen, und warum sie immer noch Angst vor dem Tod hat. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr ĂŒber die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie machte eine Ausbildung im BĂŒro, heute aber wĂ€scht Nadine Eichner Leichen. Im Podcast erzĂ€hlt sie, warum sie manchmal lieber mit Toten spricht als mit den Lebenden.
âIch bin die Letzte, die den Menschen anfassen darf. Das ist eine Ehre fĂŒr michâ, sagt Nadine Eichner im Podcast Frisch an die Arbeit.  "Das ist die schönste Arbeit, die man sich vorstellen kann." Sie ist LeichenwĂ€scherin und arbeitet ehrenamtlich fĂŒr mehrere muslimische Bestattungsinstitute.
Wie man eine rituelle Waschung durchfĂŒhrt, hat sie sich nach ihrer Ausbildung zur BĂŒrokauffrau selbst beigebracht. âIm BĂŒro zu sitzen, kann ich mir heute ĂŒberhaupt nicht mehr vorstellen.âÂ
Nadine Eichner ist 43, vor 20 Jahren konvertierte die gebĂŒrtige Berlinerin zum Islam. âVorher war ich viel auf Partys, habe Alkohol getrunken und Drogen genommen, dann habe ich den Glauben fĂŒr mich entdecktâ, erzĂ€hlt sie. Sie Ă€nderte ihr Leben komplett, trĂ€gt jetzt Hidschab, lebt nach den Regeln des Korans.Â
Auch ihre Arbeit hat viel mit islamischen Ritualen und GlaubensgrundsĂ€tzen zu tun. âIch bereite mit den Waschungen die Menschen vor fĂŒr ihren Weg in die Zwischenweltâ, sagt Eichner.Â
Im Podcast erklĂ€rt sie, wie sie mit Anfeindungen wegen ihrer Konversion umgeht. Sie sagt auch, wie sie nach ihrer Arbeit die manchmal sehr penetranten GerĂŒche wieder aus der Nase bekommt, wie es war, eine verstorbene Prinzessin zu waschen, und warum sie immer noch Angst vor dem Tod hat.
"Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de.
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