Al Jarreau war ein Spätstarter. Als er sein zweites Album veröffentlichte, war er schon Mitte dreißig. Er kommt aus dem Jazz. Den er mit dem Bosa Nova, Rhythm & Blues, Funk und Pop verschmolz. Er besitzt eine unverkennbare Stimme, die er gerne auch als Rhythmusinstrument einsetzte. Außerdem war er umwerfend sympathisch, einfach ein netter Kerl. Seine frühen Platten begleiten mich schon seit Jahrzehnten und sind der lebende Beweis, dass Musik doch nicht immer weh tun muss, um relevant zu sein….  Al Jarreau: Rainbow In Your Eyes + Have You Seen The Child, Glow, 1976 Al Jarreau: Take Five, Look To The Rainbow, 1977 Al Jarreau: The Masquerade Is Over (1965), The Masquerade Is Over, 1978 Al Jarreau: Glow + Your Song + Fire And Rain, Glow, 1976 James Taylor: Fire And Rain, Sweet Baby James, 1970 Al Jarreau: Milwaukee + Somebody’s Watching You + Agua De Beber, Glow, 1976 Al Jarreau: Roof Garden, Breakin’ Away, 1981