"Steht er, so bin ich" – die Erektion einmal mehr als Symbol von Männlichkeit. Das haben viele Männer verinnerlicht, die zu ihm in die sexualtherapeutische Praxis kommen, sagt Michael Sztenc. Tief davon überzeugt, funktionieren zu müssen, soll der moderne Mann aber auch gleichzeitig auf seine Gefühle hören, nur um beim Sex von alten Leistungsansprüchen heimgesucht zu werden. Sich zu zeigen, wie man ist, unabhängig vom Urteil anderer, fällt Männern oft besonders schwer. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm blickt Michael auf Männlichkeiten, die meist Verletzlichkeiten verstecken, die viele nicht zeigen wollen. Dabei offenbaren sich Selbstwertthemen bis hin zu toxischen Verhaltensweisen. Wer sich entwickeln will, muss sich dem stellen – und kann nicht nur sein erotisches Selbst neu finden. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Michael Sztenc ist Psychologe, Paar- und Sexualtherapeut sowie Sexualpädagoge. In Saarbrücken arbeitet er seit Jahren in eigener Praxis. - In seinem Buch Klappt’s? Vom Leistungssex zum Liebesspiel – ein Übungsbuch für Männer geht es darum, dass Menschen mit Penis den eigenen Sex zur Erotik machen. - In der Folge empfiehlt Michael Sztenc Bücher des Psychologen und Bestsellerautors Björn Süfke, der unter anderem Männer. Was es heute heißt, ein Mann zu sein geschrieben hat. Wer mehr über moderne Männlichkeit lernen will, dem legt Michael auch die britische Dokumentation Beyond Men and Masculinities nah (läuft auf Netflix). - An welchem Ideal soll sich der moderne Mann orientieren? Wie stark muss er noch sein? Wie schwach darf er sich zeigen? ZEIT ONLINE hat diesen Fragen den Schwerpunkt Das verwirrte Geschlecht gewidmet. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt" - "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay sind" - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im Alltag verletzlich, beim Sex der Macho: Der moderne Mann steckt unverändert im Dilemma, sagt Therapeut Michael Sztenc. Wer ständig liefern muss, verliert sich selbst.
"Steht er, so bin ich" – die Erektion einmal mehr als Symbol von Männlichkeit. Das haben viele Männer verinnerlicht, die zu ihm in die sexualtherapeutische Praxis kommen, sagt Michael Sztenc. Tief davon überzeugt, funktionieren zu müssen, soll der moderne Mann aber auch gleichzeitig auf seine Gefühle hören, nur um beim Sex von alten Leistungsansprüchen heimgesucht zu werden.
Sich zu zeigen, wie man ist, unabhängig vom Urteil anderer, fällt Männern oft besonders schwer. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm blickt Michael auf Männlichkeiten, die meist Verletzlichkeiten verstecken, die viele nicht zeigen wollen. Dabei offenbaren sich Selbstwertthemen bis hin zu toxischen Verhaltensweisen. Wer sich entwickeln will, muss sich dem stellen – und kann nicht nur sein erotisches Selbst neu finden.
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Folge den Sexpodcasthosts, der Ă„rztin und Sexualtherapeutin Melanie BĂĽttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst.
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