Der FC St. Pauli gewinnt in der Verlängerung gegen Regionalligist Hallescher FC. Ein Gespräch über Fußball, Mentalität - und leider auch Nazis.
+++ 1:0 Akono (11. Minute, Fehler Vasilj) +++ 1:1 Eggestein (48., Guilavogui) +++ 2:1 Hauptmann (62., Akono) +++ 2:2 Dźwigała (90.+4, Eggestein) +++ 2:3 Ritzka (110., Treu) +++
Zu Gast ist wieder Oliver Leiste, mit dem ich zunächst über unsere persönlichen Spieltagserfahrungen spreche. Natürlich müsssen auch wir über die Präsenz von gewissen Personen in den Heimblöcken und die Berufung eines organisierten und verurteilten Neonazis zum Ordner sprechen. An dieser Stelle sei auch auf den angesprochenen Artikel von Maik verwiesen.
Danach wird es aber auch sportlich: Nach etwas Groundhopping und Anekdoten aus dem Amateurbereich ordnet Oliver für uns aus neutraler Sicht das Geschehen auf dem Platz ein. Ich hingegen versuche das Positive zu sehen. Es geht um Fehler, Mentalität und auch ein wenig Glück. Ergänzend empfehle ich hier auch die Spielanalyse von Tim: "Primärziel erreicht". Zum Schluss blicken wir noch kurz auf die kommende Saison und versuchen zu ergründen, was man sowohl als Hallescher FC als auch als FC St. Pauli aus dieser Partie mitnehmen kann.
Herausgekommen sind rund 30 Minuten als Abschluss der ersten Runde im DFB-Pokal, der für den magischen FC glücklicherweise zum vierten Mal in Folge weitergeht. Viel Spaß beim Hören! Forza Sankt Pauli!
// Yannick