Leider trifft Mobbing in Schule und Kindergarten oft Kinder, die bereits in ihren Familien Gewalt erfahren haben. Warum?
Leider trifft Mobbing in Schule und Kindergarten oft Kinder, die bereits in ihren Familien Gewalt erfahren haben. Warum? Was muss sich ändern? Was können wir tun?
In dieser Folge diskutieren wir das Thema Mobbing, insbesondere im Kontext traumatisierter Kinder. Dazu analysieren wir die psychologischen Hintergründe und Coping-Strategien dieser Kinder, die oft aus gewaltsamen oder instabilen familiären Verhältnissen stammen. Es stellt sich heraus, dass diese Kinder in sozialen Situationen oft ängstlich oder übererregt reagieren, was sie zu leichten Zielen für Mobbing macht.
Im finalen Abschnitt des Podcasts sprechen wir über praktische Ansätze zur Unterstützung betroffener Kinder, die über ein einfaches „Heilungs“-Mentalität hinausgehen. Wir betonen die wichtigkeit, integrative Programme zu entwickeln, die Raum für sozial-emotionales Lernen bieten und Raum schaffen, um über Ängste und Herausforderungen zu sprechen. Das bedeutet, dass Schulen und Einrichtungen sich aktiv um eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Schülern, Lehrern und gegebenenfalls Spezialisten bemühen sollten, um diesen Kindern tatsächlich helfen zu können und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich sicher und respektiert fühlen.
Das Thema ist komplex und erfordert ständige Aufmerksamkeit und Anpassungsfähigkeitsowohl von den Lehrenden als auch von den Institutionen, in denen die Kinder wachsen und lernen. Entsprechend laden wir die Zuhörer dazu ein, ihre Gedanken und Erfahrungen zu teilen, um die Diskussion über eine zu entwickelnde Kultur der Unterstützung und Sensibilisierung weiterzuführen.