Um den Roten Faden weiter zu spinnen, der sich seit langem durch Den Sumpf und Data seinen Hals zieht, beschäftigen wir uns heute mit dem "Vater der Science Fiction": Jules Verne. Wir reden über die "Reise zum Mittelpunkt der Erde" - den Roman und die Verfilmung von 1959.
Jules Verne wird gerne als Vater der Science Fiction bezeichnet.
Das allein könnte schon Grund genug sein, ihn in diesen Science-Fiction-Podcast zu aufzunehmen – nach etwas näherer Betrachtung qualifiziert sich die “Reise zum Mittelpunkt der Erde” allerdings auch so, um als Frühwerk der Science Fiction betrachtet zu werden (aus einer Zeit, lange bevor es diese Literatur-Gattung gab.)
Warum wir uns aber ausgerechnet mit diesem Werk beschäftigen, hat aber eigentlich andere Gründe:
Wir spinnen damit den Roten Faden fort, der mit M*A*S*H begann, uns über Vietnam, Barbarella und andere Knotenpunkte schließlich in die Höhlen des Bronson Canyons geführt hat – wo der Faden endgültig zu zerfasern drohte.
Slurpasaurier OHNE “Slurpa”: Rhinoceros-Iguanas vom Kölner Zoo – © Felix HerzogWir haben uns kurzerhand ein Herz gefasst und uns eine der vielen losen Fasern aus “Robot Monster” gegriffen, die sich zum Weiterspinnen des roten Fadens angeboten hatten: die Slurpasaurier, die sich das B-Movie aus einem anderen Machwerk entliehen hatte. Anschließend haben wir diesen Film einfach links liegen lassen und uns stattdessen ein etwas hochwertigeres Filmwerk ausgesucht, in dem nach der damals beliebten Splurasaurus-Methode furchteinflößende Dinosaurier aus aufgeblasenen Echsen mit aufgeklebten Rückenflossen fabriziert wurden – und schon hatten wir den nächsten Knotenpunkt im Roten Faden:
Die Disney-Verfilmung des Romans “Reise zum Mittelpunkt der Erde” aus dem Jahr 1959.