Ein Serienmörder dokumentiert seine Taten in einem Tagebuch. Darin sind auch die Worte "voll todestauglich" zu lesen, mit denen er seine Opfer bewertet hat. Der DDR-Kriminalfall beginnt 1983 in Neubrandenburg.
Ein Serienmörder dokumentiert seine Taten in einem Tagebuch. Darin sind auch die Worte "voll todestauglich" zu lesen, mit denen er seine Opfer bewertet hat. Der DDR-Kriminalfall beginnt 1983 in Neubrandenburg.
Die Geschichte geht zurück in die Zeit Anfang der 1980er-Jahre und ereignete sich im Nordosten der DDR. Im Sommer 1983 werden in Neubrandenburg zwei Leichen gefunden: ein neunjähriger Junge und ein 22-jähriger Mann. Schnell wird ein Verdächtiger ausgemacht. Es kommt zu einem Fehlurteil.
Knapp acht Wochen später werden in Oranienburg bei Berlin die Leichen von Brüdern entdeckt. Die Obduktion ergibt, dass beide gefesselt und erwürgt wurden und mehrere Stichwunden hatten. Im Februar 1984 gibt es in Neubrandenburg wieder einen toten Jungen. Erst im Sommer wird an einem Badesee bei Oranienburg der Mörder gefasst.
Einige Tage nach seiner Festnahme gesteht er die fünf Morde und berichtet zudem von weiteren Mordplänen. In seiner Ostberliner Wohnung finden die Ermittler des Weiteren ein Tagebuch. Darin hatte der Täter Mario S. alle Morde sehr detailliert beschrieben.
Podcast-Host Felix Gebhardt spricht mit dem Autor Danny Voigtländer und dem Produzenten Klaus Wollscheid über den Fall und über ihre Recherchen zur neuen Staffel von ARD Crime Time: Das Phantom.
Links:
Die Filme von ARD Crime Time: Das Phantom in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/crimetime_S33_E01?actat
Podcast-Empfehlung "SPRINGERSTIEFEL – Die 90er sind zurück": https://1.ard.de/springerstiefel_s2?cp=ct
E-Mail: crimetime@mdr.de