Ende 2020 hatte ich mit Klaus Jürgen Röhlig über Endlagersuche im Allgemeinen geredet. Er ist Professor am Institut für Endlagerforschung der TU Claustal, und er hat die vergangenen vier Jahre – unter anderem – im Projekt TRANSENS verbracht. TRANSENS ist nicht nur ein interdisziplinäres Forschungprojekt zur Endlagersuche, sondern “die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure […]
Ende 2020 hatte ich mit Klaus Jürgen Röhlig über Endlagersuche im Allgemeinen geredet. Er ist Professor am Institut für Endlagerforschung der TU Claustal, und er hat die vergangenen vier Jahre – unter anderem – im Projekt TRANSENS verbracht.
TRANSENS ist nicht nur ein interdisziplinäres Forschungprojekt zur Endlagersuche, sondern “die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure werden planvoll in Forschungskontexte … zu … für die Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle relevanten Themenkorridoren eingebunden”.
Mit anderen Worten: Die Wissenschaftler:innen forschen nicht einfach nur wie gewohnt, sondern müssen sich regelmäßig auch Fragen und Anmerkungen einer Arbeitsgruppe stellen, die nichts mit der Forschung zu tun hat, letztlich aber diejenigen Menschen repräsentiert, die von einem Endlager betroffen sein würden.
Für diese Sendung habe ich aus Forschungsperspektive gesprochen mit den Forschern Pius Krütli (ETH Zürich), Roman Seidl (Uni Hannover, ETH Zürich), Arne Othmer (TU Clausthal) und Volker Minzlaff (TU Braunschweig), und aus der Perspektive der Arbeitsgruppe Bevölkerung erzählen Henrike Neumann und Jennifer Stracke.