11.09.2024 - Vorstellung des Wahlhelfers VOTO und Entwicklung von Wahlhelfern. AuĂerdem: Regisseur Kurt Langbein ĂŒber GefĂ€hrdung der Demokratie und der Zwischenstand des Masterplan Gehen fĂŒr Linz.
11.09.2024 - Vorstellung des Wahlhelfers VOTO und Entwicklung von Wahlhelfern. AuĂerdem: Regisseur Kurt Langbein ĂŒber GefĂ€hrdung der Demokratie und der Zwischenstand des Masterplan Gehen fĂŒr Linz.
Wahlhilfe VOTO
âWahlen sind in unserem politischen System das stĂ€rkste demokratische Recht, das es gibt. Wahlentscheidungen sind dabei eine sehr komplexe Frageâ,
sagt Erwin Leitner, Bundessprecher der parteiunabhĂ€ngigen Initiative mehr demokratie! UnterstĂŒtzung oder Orientierung bei der Wahlentscheidung können Online-Wahlhilfen bieten. Davon gibt es eine ganze Reihe. Das sei auch gut so, denn Wahlhilfen sind ein Mittel, um politische Bildung und die Wahlbeteiligung zu fördern, hieĂ es im Rahmen einer Pressekonferenz von Erwin Leitner, dem Datenwissenschaftler Thilo Dieing und der Politikwissenschaftlerin Kathrin Steiner-HĂ€mmerle. Sie stellten die Wahlhilfe VOTO vor.
Als Nutzer*in klickt man sich durch 32 Thesen, die nach einem partizipativen Workshop gemeinsam mit Kathrin Stainer-HĂ€mmerle entwickelt wurden. Die Thesen dienen dazu eigene Positionen zu reflektieren und mit jenen der Parteien abzugleichen. Alle Parteien, die in mehr als einem Bundesland kandidieren, wurden zur Beantwortung eingeladen.
âEntgegen den Erwartungen haben sich die Parteien bei der Beantwortung der ThesensĂ€tze aus verschiedenen Themenbereichen sehr unterschiedlich und sehr deutlich positioniertâ, so Kathrin Steiner-HĂ€mmerle.
Einige Themen polarisieren, wĂ€hrend sich bei anderen die Antworten bestimmter Parteien kaum voneinander unterscheiden. Auch Alleinstellungsmerkmale von Parteien wurden in die Wahlhilfe aufgenommen. VOTO wird auch wissenschaftlich begleitet. Dabei sollen u.a. Erkenntnisse ĂŒber die erreichten Zielgruppen gewonnen werden.
Link zur Online-Wahlhilfe VOTO:
app.voto.vote/nationalratswahl2024-oesterreich
Tipp:
Die Positionen der Parteien in Leichter Sprache hat die redaktion andererseits in ihrem Wahl-Checker aufgeschrieben: www.wahlchecker.at
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Masterplan Gehen
Der Masterplan Gehen fĂŒr Linz soll dazu dienen die aktive MobilitĂ€t in Linz, vor allem das zu FuĂ Gehen, zu stĂ€rken und Menschen zum Gehen zu ermutigen. Dazu wird analysiert woran es in Linz momentan in diesem Hinblick mangelt und welche BedĂŒrfnisse erfĂŒllt werden mĂŒssen, um Linzer*innen mehr zum Gehen zu motivieren. Die Fertigstellung des Masterplans ist zwar erst fĂŒr das FrĂŒhjahr 2025 geplant, in einer Pressekonferenz wurden aber erste Zwischenergebnisse prĂ€sentiert und nĂ€chste Schritte erlĂ€utert.
Dazu hören Sie Martin Hajart, MobilitĂ€tsreferent und VizebĂŒrgermeister der Stadt Linz, Veronika TambĂ© und Roman Minke von der MobilitĂ€tsplanung der Stadt Linz, sowie Andrea Weninger, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des Verkehrsplanungsunternehmen Rosinak und Partner.
Tipp:
Informationen und Motivation rund um das Thema zu FuĂ gehen in Linz vom Verein LinzzuFuĂ finden Sie hier.
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âProjekt Ballhausplatzâ
Wie gefĂ€hrdet ist und war unsere Demokratie? Dieser Frage geht der Regisseur Kurt Langbein in seinem Film âProjekt Ballhausplatzâ nach. Wie konnte es einer Gruppe junger MĂ€nner rund um Sebastian Kurz gelingen, die österreichische Regierung zu ĂŒbernehmen und bis an den Rand der Demokratie zu fĂŒhren? Langbein sieht darin ein Alarmzeichen. Wir wiederholen an dieser Stelle einen Ausschnitt eines Interviews mit dem Regisseur, das im Rahmen des Politischen Aschermittwochs der Welser Antifa im Bildungshaus Schloss Puchberg stattgefunden hat. Wie beurteilt Langbein den Zustand unserer Demokratie? Welche Rolle spielen die Medien und welche Aufgaben muss der kritische Journalismus wieder ĂŒbernehmen?