Jagdfunk   /     JF050 Die Deutsche Jagdbibliothek

Description

Auf etwa 500 Quadratmetern im gegenwärtigen Stammhaus des Verlages J. Neumann-Neudamm beheimatet, ist die Deutsche Jagdbibliothek jedermann nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Der Besucher trifft auf eine Präsenzbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt ‚deutschsprachige Jagdliteratur‘. Ab dem Jahr 2003 stand die Bibliotheca Tiliana des Industriellen und Jagdwissenschaftlers Kurt Lindner (1906-1987) zum Verkauf. Sie enthielt ursprünglich etwa 12.000 Druckwerke und war die zu ihrer Zeit die bedeutendste private jagdliche Buchsammlung Europas. Sie enthielt jagdliche Fachliteratur und solche benachbarter Disziplinen wie etwa der Forstwissenschaft oder der Angelfischerei. Aus der Bibliotheca Tiliana stammt der initiale Fundus zur Gründung der Deutschen Jagdbibliothek im Jahr 2009. Die Deutsche Jagdbibliothek setzt ihren Sammelschwerpunkt auf sämtliche deutschsprachige jagdliche Literatur, also auf Fachwerke und auch auf Jagdbelletristik. Der bestand wird kontinuierlich um eine Sammlung „Deutsche Jagdkunst“ ergänzt. Derzeit umfasst die Deutsche Jagdbibliothek etwa 10.000 Druckwerke (Bücher, Zeitschriften etc.). Der Bestand der Deutschen Jagdbibliothek wird mit Buch- und Geldspenden gepflegt. Eventuell anfallende Doubletten dienen dazu, fehlende Bücher durch Tausch oder Verkauf zu erwerben. Die Verleger Walter Schwartz und sein Sohn Heiko initiierten die Deutsche Jagdbibliothek als Teil der Julius Neumann-Stiftung. Zu Besuch in Melsungen erklärt mir Heiko Schwartz das Werden und Leben eines Verlages und seiner Verleger, das Kommen, Gehen und Verwalten des Bestandes und seine Arbeit an und in der Deutschen Jagdbibliothek.

Summary

Auf etwa 500 Quadratmetern im gegenwärtigen Stammhaus des Verlages J. Neumann-Neudamm beheimatet, ist die Deutsche Jagdbibliothek jedermann nach vorheriger Terminvereinbarung zugänglich. Der Besucher trifft auf eine Präsenzbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt ‚deutschsprachige Jagdliteratur‘. Ab dem Jahr 2003 stand die Bibliotheca Tiliana des Industriellen und Jagdwissenschaftlers Kurt Lindner (1906-1987) zum Verkauf. Sie enthielt ursprünglich etwa 12.000 Druckwerke und war die zu ihrer Zeit die bedeutendste private jagdliche Buchsammlung Europas. Sie enthielt jagdliche Fachliteratur und solche benachbarter Disziplinen wie etwa der Forstwissenschaft oder der Angelfischerei. Aus der Bibliotheca Tiliana stammt der initiale Fundus zur Gründung der Deutschen Jagdbibliothek im Jahr 2009. Die Deutsche Jagdbibliothek setzt ihren Sammelschwerpunkt auf sämtliche deutschsprachige jagdliche Literatur, also auf Fachwerke und auch auf Jagdbelletristik. Der bestand wird kontinuierlich um eine Sammlung „Deutsche Jagdkunst“ ergänzt. Derzeit umfasst die Deutsche Jagdbibliothek etwa 10.000 Druckwerke (Bücher, Zeitschriften etc.). Der Bestand der Deutschen Jagdbibliothek wird mit Buch- und Geldspenden gepflegt. Eventuell anfallende Doubletten dienen dazu, fehlende Bücher durch Tausch oder Verkauf zu erwerben. Die Verleger Walter Schwartz und sein Sohn Heiko initiierten die Deutsche Jagdbibliothek als Teil der Julius Neumann-Stiftung. Zu Besuch in Melsungen erklärt mir Heiko Schwartz das Werden und Leben eines Verlages und seiner Verleger, das Kommen, Gehen und Verwalten des Bestandes und seine Arbeit an und in der Deutschen Jagdbibliothek.

Subtitle
Jagdgeschichte(n) in vielen Bßchern, Heften und Gemälden
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Duration
01:11:21
Publishing date
2017-07-11 19:09
Link
https://jagdfunk.de/jf050-die-deutsche-jagdbibliothek/
Deep link
https://jagdfunk.de/jf050-die-deutsche-jagdbibliothek/#
Contributors
  erdebene | Jochen Schumacher
author  
Enclosures
https://jagdfunk.de/podlove/file/3693/s/feed/c/m4a/JF050 Die Deutsche Jagdbibliothek.m4a
audio/mp4

Deeplinks to Chapters

00:01:27.096 Prolog
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00:02:09.032 Vorstellung Heiko Schwartz
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00:11:32.534 der Verlag J. Neumann-Neudamm
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00:18:43.336 Die Entstehung der deutschen Jagdbibliothek
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00:32:24.854 die praktische Arbeit in der Bibliothek
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00:38:42.259 Kategorisierung, Besucher und Nachfrage
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00:51:34.840 Bibliotheca Tiliana und die Versorgung mit Nachschub
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00:59:29.356 Digitalisierung der Deutschen Jagdbibliothek
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01:08:04.840 Epilog
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