Der gebĂŒrtige Schweizer weiĂ aus erster Hand, wozu das gröĂte und leistungsstĂ€rkste Teleskop im Weltraum fĂ€hig ist, hat er doch eines der wesentlichen Instrumente an Bord mit entwickelt: das Mid Infrared Instrument" (MIRI). Mit diesen Hightech-Tools in 1,5 Mio. Kilometern Entfernung von der Erde stehen der Astronomie beispiellose Möglichkeiten offen, in die Entstehung des Universums zurĂŒckzuschauen. Schon nach zwei Jahren im Einsatz liefert das James-Webb-Weltraumteleskop spektakulĂ€re Ergebnisse am laufenden Band, kommt der Wissenschafter am Institut fĂŒr Astrophysik tĂ€tige Wissenschafter ins SchwĂ€rmen: "Highlights sind ĂŒberall im Prinzip im Universum aufgetaucht... Wir kriegen jetzt wirklich Informationen, wann und wo die allerersten Galaxien entstanden sind. Dieser Prozess ging offenbar schneller, als wir gedacht haben." Noch spannender wird damit auch die Suche nach habitablen Bedingungen auf Exoplaneten, sprich nach auĂerirdischem Leben. Schwerpunkt Rudolphina Roadtrip In den Semesterferien geht Rudolphina on Tour: Heuer begleiten wir Wissenschafter*innen auf einen Sommer-Citytrip durch Wien und lernen die Stadt mit allen Sinnen kennen. Im vergangenen Sommer besuchten wir Forschungsstationen in ganz Ăsterreich und darĂŒber hinaus. Der international renommierte Astrophysiker nimmt uns aber nicht nur an die Quelle von Zeit und Raum mit oder zu Aliens, er offenbart sich auch als Fan römischer Geschichte und als ZĂŒchter spezieller Pflanzen, die seine Wohnung frei von Wespen und Gelsen halten. Ganz zu schweigen von einem Tipp fĂŒr einen Science-Fiction-Kultfilm, den die wenigsten auf der Rechnung haben dĂŒrften.