Am 19.09.‘24 fand vor dem Bezirksamt Berlin Mitte eine Kundgebung statt, die eine parallel abgehaltene Bezirksversammlung kritisch begleiten sollte. Der Korea-Verband Berlin eV und die AG-“Trostfrauen“ hatten zu dieser Kundgebung aufgerufen. Durch sie sollte nochmals die Forderung nach Erhalt einer Statue, die in Berlin Moabit, Bremer Ecke Birkenstraße steht, laut werden. Sie soll an FLINTA/Frauen und Mädchen erinnern, die von 1931 bis Ende des Zweiten Weltkrieges durch die japanische Regierung zur Prostitution als Militärdienst gezwungen worden waren, euphemistich damals „Trostfrauen“ oder eben „Comfort Women“ genannt. Unberücksichtigt von der Tatsache, dass der NS-Staat mit Japan als Teil der "Achse Berlin, Rom, Tokyo" verbündet gewesen war, soll die Statue auf Druck von Seiten der Bezirksbürgermeisterin Berlin Mitte, des regierenden Bürgermeisters Kai Wegner und japanischer Diplomatie bis zum 28. September '24 abgebaut werden. Ein Bericht von der Kundgebung und eines Besuchs im Museum der "Trostfrauen". Den Abschluss bilden Kommentare und Gedanken. Dieser Beitrag enthält keine Musik.
Am 19.09.‘24 fand vor dem Bezirksamt Berlin Mitte eine Kundgebung statt, die eine parallel abgehaltene Bezirksversammlung kritisch begleiten sollte. Der Korea-Verband Berlin eV und die AG-“Trostfrauen“ hatten zu dieser Kundgebung aufgerufen. Durch sie sollte nochmals die Forderung nach Erhalt einer Statue, die in Berlin Moabit, Bremer Ecke Birkenstraße steht, laut werden. Sie soll an FLINTA/Frauen und Mädchen erinnern, die von 1931 bis Ende des Zweiten Weltkrieges durch die japanische Regierung zur Prostitution als Militärdienst gezwungen worden waren, euphemistich damals „Trostfrauen“ oder eben „Comfort Women“ genannt. Unberücksichtigt von der Tatsache, dass der NS-Staat mit Japan als Teil der "Achse Berlin, Rom, Tokyo" verbündet gewesen war, soll die Statue auf Druck von Seiten der Bezirksbürgermeisterin Berlin Mitte, des regierenden Bürgermeisters Kai Wegner und japanischer Diplomatie bis zum 28. September '24 abgebaut werden. Ein Bericht von der Kundgebung und eines Besuchs im Museum der "Trostfrauen". Den Abschluss bilden Kommentare und Gedanken. Dieser Beitrag enthält keine Musik.