Wir besprechen die Lithium-Mine in Serbien, die Lithiumaufbereitung von AMG in Bitterfeld und den volatilen Lithiumpreis.
Mehr Elektroautos auf europĂ€ischen StraĂen bedeutet mehr Batterien und auch mehr Lithium. Europa darf sich nicht komplett auf China verlassen bei dem Batterierohstoff Lithium. Mittlerweile gibt es viele Lithium-Bergbauprojekte in Europa. Das Projekt in Serbiens Jadar-Tal sticht heraus aufgrund seiner GröĂe, aber auch der Proteste dagegen. Michael Schmidt von der deutschen Rohstoffagentur gibt Einblick in dieses europĂ€ische Leuchtturmprojekt und nimmt Stellung zu den Umweltbedenken.
FĂŒr mehr UnabhĂ€ngigkeit von chinesischen Lieferanten sorgt auch die deutsche Firma AMG Lithium, die Lithium zu batteriefĂ€higem Lithiumhydroxid im Chemiepark Bitterfeld veredelt. Sie ist damit der erste Anbieter von Lithiumhydroxid in BatteriequalitĂ€t mit einer ProduktionsstĂ€tte auf dem europĂ€ischen Festland.
Der Lithiumpreis sackte nach einem Spitzenwert von 80.000 US$ pro Tonne Ende 2022 bis Ende 2023 auf unter 15.000 US$ ab. Der #Lithiummarkt ist starken Schwankungen ausgesetzt. Und der sehr niedrige Preis im Moment schadet vielen Lithium-Projekten in Europa.
Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren GĂ€sten wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #ElektromobilitĂ€t, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut fĂŒr Technologie (KIT).
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