Schmerzen können „stechend“ sein, oder auch „unerträglich“. Vor allem müssen Schmerzen aber beschrieben werden, um greifbar zu werden.
Das ist offensichtlich aus medizinischer Perspektive relevant, aber aufgrund der Bedeutung von Sprache so auch für die Sprachwissenschaft ein vielversprechendes Forschungsfeld.
Wie beeinflusst das Sprechen über Schmerzen etwa die Behandlung von Patient*innen? Wie haben sich die Beschreibung und die Behandlung von Schmerzen in den letzten Jahrhunderten entwickelt? Und was können Medizin und Sprachwissenschaft voneinander lernen?
Darüber spricht in dieser Folge
Carolin Schwegler, Linguistin an der Universität zu Köln.
LinksFür das Intro danken wir
Niklas Schönfeld, für die Einsprecher Molina Panzner und Erica Shires und für das Podcast-Cover Corinna Mehl.
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