Auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, wird über internationalen Klimaschutz und Finanzierungshilfen gesprochen. Mit welchen Ergebnissen können wir rechnen? detektor.fm feiert 15 Jahre! Tickets für die Geburtstagsparty gibt es hier: https://detektor.fm/musik/15-jahre-detektor-fm > Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-cop29
Auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, wird über internationalen Klimaschutz und Finanzierungshilfen gesprochen. Mit welchen Ergebnissen können wir rechnen?
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Vom 11. bis zum 22. November 2024 findet die 29. Conference of Parties, die COP29, in Baku, Aserbaidschan, statt. Insgesamt werden auf der diesjährigen Weltklimakonferenz Tausende Teilnehmende, Vertreterinnen und Vertreter aus 197 Staaten erwartet. Thematisch ganz oben auf der Agenda stehen in diesem Jahr Finanzen und die praktische Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015.
Ziel der COP29 ist es, einen neuen Finanzrahmen festzulegen. Ziel des alten Rahmens war es, die Finanzierungshilfen für Entwicklungsländer auf jährlich 100 Milliarden US-Dollar zu steigern. Das sollte bis 2020 umgesetzt und bis 2025 gehalten werden. Nun soll ein neues Kontingent festgelegt werden, das von 2025 an greift.
Die USA sind ein wichtiger Bestandteil der internationalen Klimaabkommen. Mit der Wiederwahl von Donald Trump als Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, erwarten Experten und Expertinnen, dass das Land aus sämtlichen Klimaabkommen austreten wird. Besonders fatal wäre der Austritt aus der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), da die USA somit als wichtiger Geldgeber wegfielen. Das US-Wahlergebnis wirkt sich somit direkt auf die COP aus, die von der UNFCCC ausgerichtet wird.
Was können wir von der COP29 erwarten? Diese Frage klärt detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit ihrer Kollegin Alina Metz. Die Wissenschaftlerin Jule Könneke nimmt digital an der COP29 teil und ordnet die Klimakonferenz für „Mission Energiewende“ ein. Könneke arbeitet bei der Stiftung Wissenschaft und Politik zu internationaler Klimapolitik und konzentriert sich dabei auf Deutschland und die EU.