RaDiHum20   /     RaDiHum20 spricht mit Nicola MĂ¶ĂŸner

Summary

In der dritten Folge unserer siebten Staffel dĂŒrfen wir Nicola MĂ¶ĂŸner, Vertretungsprofessorin fĂŒr theoretische Philosophie an der Leibniz UniversitĂ€t Hannover, bei uns begrĂŒĂŸen. Wir sprechen ĂŒber die VerĂ€nderungen und Herausforderungen des digitalen Publizierens. Nicola bringt spannende Perspektiven aus der sozialen Erkenntnistheorie und Wissenschaftsphilosophie mit und beleuchtet, wie digitale Publikationsprozesse traditionelle wissenschaftliche Praktiken verĂ€ndern. Dabei diskutieren wir die zentrale Frage: Ist das Internet tatsĂ€chlich „fĂŒr alle frei zugĂ€nglich“, oder sind es Verlage, die durch ihre Gatekeeper-Funktion ĂŒber Auffindbarkeit und Langfristigkeit von Publikationen entscheiden? Nicola erklĂ€rt, warum die Digitalisierung zwar den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur erleichtert, gleichzeitig aber auch bestehende Machtstrukturen festigt.

Subtitle
Duration
00:49:34
Publishing date
2024-11-20 08:25
Link
https://radihum20.de/radihum20-spricht-mit-nicola-moessner/
Contributors
  Jonathan Geiger, Lisa Kolodzie, Jascha Schmitz und Mareike Schumacher / Theresa Beckert
author  
Enclosures
https://radihum20.podcaster.de/RaDiHum20/media/Staffel_7_Folge3_final.mp3
audio/mpeg

Shownotes

In der dritten Folge unserer siebten Staffel dĂŒrfen wir Nicola MĂ¶ĂŸner, Vertretungsprofessorin fĂŒr theoretische Philosophie an der Leibniz UniversitĂ€t Hannover, bei uns begrĂŒĂŸen. Wir sprechen ĂŒber die VerĂ€nderungen und Herausforderungen des digitalen Publizierens. Nicola bringt spannende Perspektiven aus der sozialen Erkenntnistheorie und Wissenschaftsphilosophie mit und beleuchtet, wie digitale Publikationsprozesse traditionelle wissenschaftliche Praktiken verĂ€ndern. Dabei diskutieren wir die zentrale Frage: Ist das Internet tatsĂ€chlich „fĂŒr alle frei zugĂ€nglich“, oder sind es Verlage, die durch ihre Gatekeeper-Funktion ĂŒber Auffindbarkeit und Langfristigkeit von Publikationen entscheiden? Nicola erklĂ€rt, warum die Digitalisierung zwar den Zugang zu wissenschaftlicher Literatur erleichtert, gleichzeitig aber auch bestehende Machtstrukturen festigt.