Link zur FolgeIn der ersten Folge von "LEBENSWERK" diskutieren wir die Fragen, wie sich das Wirken der Orden auf das österreichische Gesundheitswesen ausgewirkt hat, wohin der Kompass fĂĽr die Zukunft zeigt und ob das Erbe eines Ordensspitals eine besonders herausfordernde Aufgabe ist.Â
Peter Bohynik gibt einen Ăśberblick ĂĽber die 23 Ordensspitäler und ihre Geschichte, spricht ĂĽber Herausforderungen wie den Pflegekräftemangel und was fĂĽr ihn persönlich das Besondere an den Ordensspitälern ist. Â
Schwester Barbara Flad erzählt, an welchem Punkt in ihrem Leben sie sich für die Gemeinschaft entschieden hat und gibt Einblick in ihre wichtige Aufgabe als Hausoberin im Krankenhaus St. Vinzenz Zams, das 1811 gegründet wurde und die medizinische Grundversorgung im gesamten Tiroler Oberland sicherstellt.  In der ersten Folge stellt
Oberarzt Dr. Thomas Ströbele auch die Gehörlosenambulanz des Krankenhauses der Barmherzigen BrĂĽder in Wien vor. Seit 25 Jahren bietet sie gehörlosen Patient:innen eine ganzheitliche medizinische Betreuung in Ă–sterreichischer Gebärdensprache und setzt damit MaĂźstäbe in der barrierefreien Gesundheitsversorgung.Â
WeiterfĂĽhrende Informationen:Â
Die 23 Ordensspitäler Ă–sterreichs betreuen jährlich rund zwei Millionen Patient:innen und stellen damit eine bedeutende Säule des österreichischen Gesundheitswesens dar. Bundesweit steht jedes fĂĽnfte Spitalsbett in einem Ordenskrankenhaus. In absoluten Zahlen sind es rund 7.100 Betten. Ăśber 200.000 Patient:innen werden jährlich operiert. Mit rund 20.000 Mitarbeitenden sind die Ordensspitäler ein wichtiger Arbeitgeber.Â
Krankenhaus St. Vinzenz, ZamsGehörlosenambulanz des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien