Fiete Gastro - Der auch kulinarische Podcast   /     #141 C'est La Sellerie - mit Alina Meissner-Bebrout

Summary

Hier ein kleiner Stern, dort ein bisschen normal. Hier Pilzmaultaschen oder Wiener Schnitzel, dort Kalbstatar mit Zwiebelsud und Misocreme oder Sellerie-Ceviche. Hier eine wahnsinnig autoritäre Köchin, dort eher die “nette Abiturientin” von nebenan (sagt Fiete). Der heutige Gast vereint Gegensätze, die sich jedoch vielleicht gar nicht so sehr ausschließen. Sie schenkt ihrer Brasserie EDDA die gleiche Aufmerksamkeit wie ihrem 1-Sternerestaurant Bibraud. Sie serviert eine einfache Zwiebel mit einem Stellenwert, den andere nur dem Kaviar geben. Sie empfindet das “Normale” als genau so gut wie das mit Stern. Das beweist sie sogar live vor Ort, indem sie zeigt, auf wie unterschiedliche Art der von Fiete so unterschätze Sellerie verarbeitet werden kann: karamellisiert, püriert, gedörrt, gedämpft, als Creme, eingelegt, geräuchert… Und genau so unterschiedlich wie sie den Sellerie verarbeitet, sind auch die Themen, die durch sie auf den Tisch kommen: Was passiert, wenn wir etwas Vegetarisches nicht als Imitation, sondern einfach mal als das Gericht als solches betrachten? Würde man anders kochen, würde die Meinung der Gäste nicht zählen? Wie viele Komponenten muss ein gutes Gericht haben? Und wieso finden viele Köch*innen es so schlimm, wenn etwas einfach nur “lecker” ist? Was auf jeden Fall lecker ist und ihr euch auf der Zunge zergehen lassen könnt, liebe Fietes, ist diese Folge mit der Frau mit der kompliziertesten Nachname-Restaurantname-Kombination: Alina Meissner-Bebrout aus dem Bibraud Ulm. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/fietegastro +++

Subtitle
Duration
02:28:55
Publishing date
2024-11-21 02:00
Contributors
Enclosures
https://rss.art19.com/episodes/b0cf4cc7-27fc-4212-a402-b5a283b8ba32.mp3?rss_browser=BAhJIgxNb3ppbGxhBjoGRVQ%3D--4f04cd103bfdd3e94cbbb356ead53321a4d63e94
audio/mpeg

Shownotes

Hier ein kleiner Stern, dort ein bisschen normal. Hier Pilzmaultaschen oder Wiener Schnitzel, dort Kalbstatar mit Zwiebelsud und Misocreme oder Sellerie-Ceviche. Hier eine wahnsinnig autoritäre Köchin, dort eher die “nette Abiturientin” von nebenan (sagt Fiete). Der heutige Gast vereint Gegensätze, die sich jedoch vielleicht gar nicht so sehr ausschließen. Sie schenkt ihrer Brasserie EDDA die gleiche Aufmerksamkeit wie ihrem 1-Sternerestaurant Bibraud. Sie serviert eine einfache Zwiebel mit einem Stellenwert, den andere nur dem Kaviar geben. Sie empfindet das “Normale” als genau so gut wie das mit Stern. Das beweist sie sogar live vor Ort, indem sie zeigt, auf wie unterschiedliche Art der von Fiete so unterschätze Sellerie verarbeitet werden kann: karamellisiert, püriert, gedörrt, gedämpft, als Creme, eingelegt, geräuchert… Und genau so unterschiedlich wie sie den Sellerie verarbeitet, sind auch die Themen, die durch sie auf den Tisch kommen: Was passiert, wenn wir etwas Vegetarisches nicht als Imitation, sondern einfach mal als das Gericht als solches betrachten? Würde man anders kochen, würde die Meinung der Gäste nicht zählen? Wie viele Komponenten muss ein gutes Gericht haben? Und wieso finden viele Köch*innen es so schlimm, wenn etwas einfach nur “lecker” ist? Was auf jeden Fall lecker ist und ihr euch auf der Zunge zergehen lassen könnt, liebe Fietes, ist diese Folge mit der Frau mit der kompliziertesten Nachname-Restaurantname-Kombination: Alina Meissner-Bebrout aus dem Bibraud Ulm.

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