In den historischen Reprisen der Musik-fĂŒr-einen-Gast-Sendungen mit Heidi Abel begegnen wir heute Elsa Benz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die «GeschĂ€ftsfrau», als das sie vorgestellt wird, 82 Jahre alt. Und rundum glĂŒcklich. Denn Erna Benz schaut zwar auf ein hartes, aber erfĂŒlltes Leben zurĂŒck. Viel ist nicht mehr zu erfahren, wenn man sich heute auf die Suche nach Elsa Benz macht. Im GesprĂ€ch, das die Radio- und Fernsehmoderatorin Heidi Abel im MĂ€rz 1983 mit ihr gefĂŒhrt hat, erzĂ€hlt sie von einer harten Kindheit in ZĂŒrich wĂ€hrend des ersten Weltkriegs. Die Familie litt Hunger. Die Kinder wurden aufs Land geschickt. Die Ă€ltesten Söhne mussten einrĂŒcken und konnten nichts zum Unterhalt der Familie beitragen. Die Behörden drohten Elsas Mutter, ihre Kinder zu verdingen, wenn sich die ErnĂ€hrungslage nicht Ă€nderte. SpĂ€ter wird Elsa Benz «GeschĂ€ftsfrau». Das heisst: Sie fĂŒhrt mit ihrem Mann ein GeschĂ€ft fĂŒr Tapeten und VorhĂ€nge. AllmĂ€hlich kommt die Familie zu etwas Wohlstand. Im Alter reicht es fĂŒr eine kleine Pension und eine Wohnung an der ZĂŒrcher Osttangente. Noch ganz ohne Verkehrsberuhigung und Dreifachverglasung, was man der Sendung, die in dieser Wohnung aufgenommen wurde, auch deutlich anhört. Doch unbeirrt vom VerkehrslĂ€rm unterstreicht Erna Benz die schönen Seiten des Lebens. Ganz besonders ihre Begegnung mit dem Yoga, das ihre an sich schon Ă€usserst lebensbejahende Grundhaltung nochmals deutlich verstĂ€rkte. Sendung vom 27.3.1983 Weitere Themen: - Historische Reprise: Elsa Benz, GeschĂ€ftsfrau
In den historischen Reprisen der Musik-fĂŒr-einen-Gast-Sendungen mit Heidi Abel begegnen wir heute Elsa Benz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die «GeschĂ€ftsfrau», als das sie vorgestellt wird, 82 Jahre alt. Und rundum glĂŒcklich. Denn Erna Benz schaut zwar auf ein hartes, aber erfĂŒlltes Leben zurĂŒck. Viel ist nicht mehr zu erfahren, wenn man sich heute auf die Suche nach Elsa Benz macht. Im GesprĂ€ch, das die Radio- und Fernsehmoderatorin Heidi Abel im MĂ€rz 1983 mit ihr gefĂŒhrt hat, erzĂ€hlt sie von einer harten Kindheit in ZĂŒrich wĂ€hrend des ersten Weltkriegs. Die Familie litt Hunger. Die Kinder wurden aufs Land geschickt. Die Ă€ltesten Söhne mussten einrĂŒcken und konnten nichts zum Unterhalt der Familie beitragen. Die Behörden drohten Elsas Mutter, ihre Kinder zu verdingen, wenn sich die ErnĂ€hrungslage nicht Ă€nderte. SpĂ€ter wird Elsa Benz «GeschĂ€ftsfrau». Das heisst: Sie fĂŒhrt mit ihrem Mann ein GeschĂ€ft fĂŒr Tapeten und VorhĂ€nge. AllmĂ€hlich kommt die Familie zu etwas Wohlstand. Im Alter reicht es fĂŒr eine kleine Pension und eine Wohnung an der ZĂŒrcher Osttangente. Noch ganz ohne Verkehrsberuhigung und Dreifachverglasung, was man der Sendung, die in dieser Wohnung aufgenommen wurde, auch deutlich anhört. Doch unbeirrt vom VerkehrslĂ€rm unterstreicht Erna Benz die schönen Seiten des Lebens. Ganz besonders ihre Begegnung mit dem Yoga, das ihre an sich schon Ă€usserst lebensbejahende Grundhaltung nochmals deutlich verstĂ€rkte. Sendung vom 27.3.1983 Weitere Themen: Historische Reprise: Elsa Benz, GeschĂ€ftsfrau