Die ethischen Dimensionen von Abtreibung, Sterbehilfe oder Stammzellenforschung sorgen für anhaltende Debatten zwischen Vertretern von säkularen und religiösen Weltanschauungen. Wer entscheidet, welche medizinischen Eingriffe Ärzte in kritischen Situationen vornehmen sollten? Der Theologe und Ethiker Hartmut Kreß betrachtet diese Frage auf rationaler Grundlage vor dem Hintergrund eines weltanschaulichen Pluralismus und plädiert für eine patientenzentrierte Medizin auf Der Beitrag Freigeist (75) • Medizinische Ethik • Hör-Kolumne von Helmut Fink erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Die ethischen Dimensionen von Abtreibung, Sterbehilfe oder Stammzellenforschung sorgen für anhaltende Debatten zwischen Vertretern von säkularen und religiösen Weltanschauungen. Wer entscheidet, welche […]
Die ethischen Dimensionen von Abtreibung, Sterbehilfe oder Stammzellenforschung sorgen für anhaltende Debatten zwischen Vertretern von säkularen und religiösen Weltanschauungen. Wer entscheidet, welche medizinischen Eingriffe Ärzte in kritischen Situationen vornehmen sollten? Der Theologe und Ethiker Hartmut Kreß betrachtet diese Frage auf rationaler Grundlage vor dem Hintergrund eines weltanschaulichen Pluralismus und plädiert für eine patientenzentrierte Medizin auf Basis von informierter Einwilligung. Dezidiert wendet sich Kreß gegen die paternalistische Bevormundung von Patienten durch überholte Dogmen kirchlichen Ursprungs. Nachzulesen ist all dies in seinem umfassenden Buch „Medizinische Ethik“. Helmut Fink stellt den Band in dieser Folge seiner Hörkolumne vor.
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