Im November 1979 veröffentlichten The Jam ihr viertes Album. Vielleicht ihr bestes. Auf alle Fälle war das damals das erste, was ich mir von ihnen kaufte. Und es war auch eines der ersten der damals zeitgenössischen Musik. Heute nennen wir das Post-Punk. Keine Gitarrensoli, aber viel Wut. Und tolle Texte. Die habe ich für euch übersetzt. Man kann sie sonst so schlecht verstehen. Aber ich habe sie damals verstanden. Sie waren ja im Inlet abgedruckt. Und an denen habe ich mit 15 mein Englisch geschult. Und habe mich verstanden gefühlt. Paul Weller rechnet hier mit seiner Zeit ab, der beginnenden finsteren Thatcher-Jahre. Ich fühlte mich verstanden. Es ging um Freundschaften. Die nicht halten, weil das Leben hart ist. Weil man Geld verdienen muss. Scheiß auf die Ideale. Wie war das bei euch? Was ist aus euren Idealen geworden? Soundtrack The Jam: Setting Sons, 1979 Girl On The Phone Thick As Thieves Private Hell Little Boy Soldiers Wasteland Burning Sky Smithers-Jones Saturday Kids The Eton Rifles Und: Going Underground, Single, 1980