Weihnachten in der Pandemie, daran erinnern wir uns bestimmt noch, abgeschottet und isoliert von den Lieben. Terry Gilliam inszenierte 1995 einen dystopischen Science Fiction Thriller, der unsere reale Pandemie-Erfahrung noch übertrifft: 12 Monkeys Im Jahr 2035 lebt die Menschheit seit Jahrzehnten unter der Erde, seit Weihnachten 1996 ein Virus die Menschheit innerhalb weniger Tage dezimiert hatte. Bruce Willis spielt den Sträfling James Cole, der in die Vergangenheit zurückgeschickt wird, um die Ursprünge der Pandemie in Erfahrung zu bringen - und dabei immer mehr an seinem Verstand zweifelt.
Weihnachten in der Pandemie, abgeschottet von der Welt, das ist uns allen wohl noch ein Begriff, auch wenn es fĂĽr viele jetzt schon nur mehr eine vage Erinnerung an ein Weihnachten vor wenigen Jahren darstellt, das wir in der Isolation verbrachten.
Weihnachten 1996 dagegen fegte eine weitaus verheerendere Virus-Pandemie über die Welt, die innerhalb weniger Tage den größten Teil der Menschheit ausrottete, den überlebenden Rest der Menschen unter die Erde zwang, wo sie seitdem mühsam dahin vegetieren.
Der Häftling James Cole hat vier Jahrzehnte später mehr nur vage Erinnerungen an diese Zeit vor dem letzten Weihnachten, am stärksten durch wiederkehrende Träume an dramatische Bilder auf einem Flughafen – nur wenige Tage, bevor es unter die Erde ging…
Warum wir uns an diese Pandemie nicht erinnern?
Weil diese Ereignisse nicht während unserer Pandemie stattfanden, sondern in Terry Gilliams surrealen Science Fiction-Thriller “12 Monkeys” von 1995, in dem Bruce Willis, Madeline Stowe und Brad Pitt die Hauptrollen spielten.
“Twelve Monkeys” (Trailer) – © Universal Pict. Data seine Links: