Mehr als fünfzig Jahren nach der letzten Mondlandung gibt es einen regelrechten "Moon Rush" zu unserem grauen Trabanten. Eine ganze Reihe von Staaten planen die Landung auf dem Mond und sogar permanente Stationen. Riffreporter Patrick Klapetz erklärt im Gespräch mit Marcus Anhäuser, warum auf einmal so viele Statten zum Mond wollen, warum diesmal auch private Firmen dabei sind und warum sogar permanente Stationen geplant sind.
1969 haben Menschen den Mond zum ersten Mal betreten, nach anfänglicher Euphorie ließ die Begeisterung der Öffentlichkeit schnell nach. Zwei Jahre später, 1971, waren wir zum letzten Mal da. Dann war der Mond über Jahrzehnte verwaist. Doch seit ein paar Jahren gibt es wieder ein gesteigertes Interesse für unseren grauen, staubigen Trabanten. Wir wollen ihn nicht nur wieder betreten, sondern uns sogar häuslich niederlassen und zwar schon in den nächsten Jahren.
Aber wozu? Was gibt es dort oben, was wir nicht schon wissen? Und warum gibt es diesmal viel mehr Interessenten als beim Duell der beiden Großmächte USA und Sowjetunion in den sechzigerer Jahren?
Antworten auf diese Fragen liefert Riffreporter Patrick Klapetz im Gespräch mit Marcus Anhäuser. Er ist seit vielen Jahren Wissenschaftsjournalist und berichtet ĂĽber Weltraumthemen fĂĽr die Riffreporter bei den Weltraumreportern, auĂźerdem fĂĽr MDR Wissen, den Ippen Verlag, Golem und Heise Online.Â
Moderation, Redaktion und Produktion: Marcus Anhäuser
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Patrick Klapetz, Space Journalist
Methodisch Inkorrekt: Mi324 – „Die Wartehalle für Weihnachten“ von Reinhard Remfort und Nicolas Wöhrl.