Peter Krauth und Thomas Walter sollen vor 30 Jahren einen linksterroristischen Anschlag geplant haben. Seitdem sind sie auf der Flucht. Wann endet Schuld?
1995 scheiterte ein Anschlag auf ein im Bau befindliches Abschiebegefängnis bei Berlin. Die mutmaßlichen Täter der linken, militanten Untergrundorganisation "Das K.O.M.I.T.E.E." entkamen.In Venezuela erhielten Peter Krauth und Thomas Walter politisches Asyl. Heute leben sie dort in ländlicher Idylle, während die deutschen Behörden weiterhin nach ihnen fahnden.
In dem Recherchepodcast "Das Thema" beleuchtet SZ-Lateinamerika-Korrespondent Christoph Gurk ihre Biografie, ihre Radikalisierung in den 1970er-Jahren, ihre jahrzehntelange Flucht und ihr Leben im Exil. Dabei stellen sich auch ethische Fragen, wie lange sollte Schuld und Verfolgung andauern - oder wäre es an der Zeit, einen Schlussstrich unter die Geschichte der Flüchtigen zu ziehen?
Die Reportage "Freie Radikale" von Christoph Gurk über den Fall lesen Sie hier.
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