Erst noch weit weg: Ein Virus, das auf einem anderen Kontinent von Vögeln auf Rinder übertragen wird. Dann: der erste Mensch hat sich mit diesem Virus infiziert. Wie konnte das passieren? Das Virus hat sich entwickelt. Angepasst. An einen anderen Wirt. Und die Entwicklung geht weiter. Plötzlich stecken sich bald Menschen nicht mehr an Tieren an, sondern: sich gegenseitig?. Es klingt wie ein apokalyptisches Szenario, aber wir haben alle erlebt, wie real dieses Szenario auf einmal werden kann. Und ein paar Jahre später ist das Leben wieder normal. Nur mit einem Virus mehr, dass uns krank machen kann. Das kann und wird immer wieder passieren, aber damit wir darauf vorbereitet sind und KEINE Apokalypse bekommen, müssen wir so gut wie möglich Bescheid wissen, welche Viren unterwegs sind und wie sie sich verändern. Und das macht Professor Sébastien Calvignac-Spencer am Helmholtz-Institut für One Health in Greifswald. Hier wird nicht nur auf die Krankheitserreger geguckt, sondern auch wie Veränderungen der Umwelt, der Natur – auch von uns hervorgerufen – beeinflussen, wie sich Krankheitserreger in der Vergangenheit entwickelt haben. Sébastien Calvignac-Spencer leitet die Arbeitsgruppe „Evolution von Krankheitserregern“ und untersucht anhand genetischer Veränderungen Rrückwirkend, was diese Veränderung verursacht haben könnte. Daraus lassen sich nämlich wertvolle Schlüsse ziehen, wie sich heutige Krankheitserreger weiterentwickeln könnten. Wie man daraus Vorhersagen treffen kann und welche das sind – darüber spreche ich unter anderem jetzt mit Sébastien Calvignac-Spencer.
Erst noch weit weg: Ein Virus, das auf einem anderen Kontinent von Vögeln auf Rinder übertragen wird. Dann: der erste Mensch hat sich mit diesem Virus infiziert. Wie konnte das passieren? Das Virus hat sich entwickelt. Angepasst. An einen anderen Wirt. Und die Entwicklung geht weiter. Plötzlich stecken sich bald Menschen nicht mehr an Tieren an, sondern: sich gegenseitig?. Es klingt wie ein apokalyptisches Szenario, aber wir haben alle erlebt, wie real dieses Szenario auf einmal werden kann. Und ein paar Jahre später ist das Leben wieder normal. Nur mit einem Virus mehr, dass uns krank machen kann. Das kann und wird immer wieder passieren, aber damit wir darauf vorbereitet sind und KEINE Apokalypse bekommen, müssen wir so gut wie möglich Bescheid wissen, welche Viren unterwegs sind und wie sie sich verändern. Und das macht Professor Sébastien Calvignac-Spencer am Helmholtz-Institut für One Health in Greifswald.
Hier wird nicht nur auf die Krankheitserreger geguckt, sondern auch wie Veränderungen der Umwelt, der Natur – auch von uns hervorgerufen – beeinflussen, wie sich Krankheitserreger in der Vergangenheit entwickelt haben.
Sébastien Calvignac-Spencer leitet die Arbeitsgruppe „Evolution von Krankheitserregern“ und untersucht anhand genetischer Veränderungen Rückwirkend, was diese Veränderung verursacht haben könnte. Daraus lassen sich nämlich wertvolle Schlüsse ziehen, wie sich heutige Krankheitserreger weiterentwickeln könnten. Wie man daraus Vorhersagen treffen kann und welche das sind – darüber spreche ich unter anderem jetzt mit Sébastien Calvignac-Spencer.
Mehr zum Thema Forschung am Helmholtz-Zentrum fĂĽr Infektionsforschung findet ihr im Netz unter:
https://www.helmholtz-hzi.de/de/
Arbeiten und Forschen am HZI:
https://www.helmholtz-hzi.de/de/karriere/
Wer mehr zum Thema Keime, Antibiotikaresistenzen oder Erkrankungen, die durch Viren und Bakterien verursacht werden lernen will, der kann sich in unserem Wissensportal informieren: