Ein Tornado hat Ende Mai 2024 die Menschen in Graz in Atem gehalten. Dabei sind Tornados in Österreich gar nicht so selten wie man denkt: Im Schnitt sind es drei bis fünf pro Jahr. In einer neuen Folge von "Wissenschaft im Einsatz" schauen wir uns deshalb an, wie Tornados entstehen, ob sie durch den Klimawandel häufiger werden und wie gut Bevölkerung und Einsatzorganisationen auf Extremwetterereignisse wie diese vorbereitet sind. Außerdem geht es darum, was aus dem schweren Tornado in Tschechien im Juni 2021 gelernt wurde. Und wir haben die neuesten Infos in Sachen Cell Broadcast – also zur Katastrophen-Warnung am Smartphone. Zu Gast sind Alois Holzer (ESSL - European Severe Storms Laboratory) und Stefan Kreuzer (Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz, Land Niederösterreich).
In dieser Folge von "Wissenschaft im Einsatz" schauen wir uns das Phänomen Tornados (und andere Extremwetterereignisse) an. Wir schauen uns unter anderem an, wie Tornados entstehen, wie oft und wo sie in Ă–sterreich meistens vorkommen, wie gut Behörden und Einsatzorganisationen dafĂĽr gerĂĽstet sind und wann genau die Katastrophen-Warnungen am Smartphone ("AT-Alert" / Cell Broadcast) in Ă–sterreich starten sollen.Â
Gäste:
Alois Holzer - operativer Direktor, ESSL (European Severe Storms Laboratory)
Stefan Kreuzer - stv. Leiter der Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz, Land Niederösterreich
Moderation und Schnitt:
Johanna Zweiger
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