Gegen bestimmte Naturgefahren sind viele Menschen in Österreich nur schlecht oder gar nicht versichert - u.a. gegen Hochwasser. In einer neuen Folge von „Wissenschaft im Einsatz“ sprechen wir daher über die Versicherungslücke im Katastrophenschutz. Wir zeigen auf, was im Bereich Versicherung gut läuft, wo es überall noch Luft nach oben gibt und welche Ergebnisse die Wissenschaft liefert. Zu Gast sind Thomas Hlatky (Leiter Rückversicherung, Grazer Wechselseitige Versicherung AG) und Thomas Hartung (Professor für Versicherungswirtschaft an der Universität der Bundeswehr München).
In dieser Folge von "Wissenschaft im Einsatz" schauen wir uns die Versicherungslücke im Katastrophenschutz an. Diese Lücke ist in Österreich vor allem im Bereich Hochwasser groß. Ausreichend dagegen versichert sind nur wenige. Ebenfalls Thema sind die Folgen des Klimawandels, die die Versicherungen in den kommenden Jahren wohl vor große Herausforderungen stellen werden. Wir schauen uns außerdem an, gegen welche Naturgefahren man sich aktuell versichern kann und gegen welche nicht, was gegen und was für eine Naturgefahren-Pflichtversicherung spricht. Und: Welche Ergebnisse die Forschung in Sachen Versicherungslücke liefert.
Gäste:
Thomas Hlatky - Leiter Rückversicherung, Grazer Wechselseitige Versicherung AG
Thomas Hartung - Professor für Versicherungswirtschaft, Universität der Bundeswehr München
Moderation und Schnitt:
Johanna Zweiger
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