Die Liste der Krisen und Katastrophen, von denen Europa direkt oder indirekt betroffen ist, ist lang und sie wird lĂ€nger: WaldbrĂ€nde in Frankreich, Hochwasser in Italien, ein Erdbeben in der TĂŒrkei, Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Einzelne Staaten können da oft nicht mehr mit. Deshalb gibt es seit gut 20 Jahren den EU-Katastrophenschutzmechanismus â durch den sich dessen Mitglieder bei Bedarf gegenseitig helfen. Teil dieses Mechanismus sind auch das rescEU-System, EU-ZivilschutzĂŒbungen und Ausbildungen, sowie das EU-Wissensnetzwerk UCPKN. Ăber all das sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Michael Felfernig vom Bundesministerium fĂŒr Inneres und Hans Ulrich Gössl von DG ECHO (Generaldirektion EuropĂ€ischer Katastrophenschutz und humanitĂ€re Hilfe der EU- Kommission).
Der EU-Katastrophenschutzmechanismus kann aktiviert werden, wenn einzelne Staaten mit einer Krise oder Katastrophe nicht mehr zurecht kommen. Im Jahr 2023 war das mehr als 60 Mal der Fall. Teil dieses Mechanismus sind auch das rescEU-System, EU-ZivilschutzĂŒbungen und Ausbildungen, sowie das EU-Wissensnetzwerk UCPKN. Ăber all das sprechen wir in dieser Folge von "Wissenschaft im Einsatz".Â
GĂ€ste:
Michael Felfernig, Bundesministerium fĂŒr Inneres - BMI
Hans Ulrich Gössl, DG ECHO
Moderation und Schnitt:
Johanna Zweiger
WeiterfĂŒhrende Links:
EU Civil Protection Mechanism activations in 2023 (UCPKN News Story)
rescEU
UCPKN Infosheet (Deutsch)