Shownotes
Heute sprechen Judith Andresen und Lukas Steurer über die grundlegenden Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation in Verbindung mit Führung. Judith, als Agile Coach, führt uns in die Konzepte ein, die auf der Arbeit von Marshall Rosenberg basieren. Es wird betont, dass Selbstempathie, Empathie gegenüber anderen und aufrichtige Kommunikation im Zentrum stehen. Lukas weist darauf hin, wie wichtig Selbstreflexion und das Verständnis aller Beteiligten ist, während Judith die Rolle einer dienenden Führung hervorhebt, um das Lernen von Teams und Einzelpersonen zu fördern. Die Diskussion vertieft sich in die Herausforderungen von Führung und Empathie. Es wird betont, dass es entscheidend ist, die eigene Verantwortung und Macht zu reflektieren, um eine gleichberechtigte Interaktion zu gewährleisten. Die Bedeutung von Empathie und Selbstreflexion für eine effektive Kommunikation und Führung wird herausgestellt, um tragfähige Beziehungen aufzubauen. Die Balance zwischen Mitleid und Mitgefühl in der Kommunikation sowie die Notwendigkeit von Empathie gegenüber Führungskräften werden diskutiert. Judith und Lukas tauschen Einsichten über Empathie und Führung aus. Sie betonen, dass Empathie nicht immer Zustimmung bedeutet, sondern vielmehr Verständnis. Der Wert von Feedback als Lerninstrument und Grundlage der Kommunikation wird erläutert. Klarheit in Führungsaufgaben und die Bedeutung von Delegation werden von Lukas besonders unterstrichen. Die Bedeutung von Klarheit, Konfliktlösung und Selbstverantwortung in der Führung wird hervorgehoben. Judith erklärt, dass Führungskräfte sich auf ihre berufliche Rolle konzentrieren sollten, ohne versuchen zu müssen, sämtliche Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erfüllen. Die Diskussion zeigt auf, wie die verschiedenen Lebensbereiche das Führungsverhalten beeinflussen und die Herausforderungen selbstgeführter Teams beleuchtet. Abschließend betonen Judith und Lukas die Wichtigkeit von Verbindung, Verantwortungsbewusstsein und Klarheit in der Führung. Sie reflektieren über die Komplexität der Führungsaufgaben und die Balance zwischen persönlichen und beruflichen Anforderungen. Die Dynamik des gegenseitigen Führens und die Bedeutung operativer Führung werden ebenso diskutiert wie der oft unvermeidliche Schmerz, der mit echter Verbindung einhergeht, aber für den Erfolg der Führung unerlässlich ist.