Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von 30 Jahren durch ihren Film "MĂ€nner". In den USA drehte sie in den 90er Jahren die MĂ€nnerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa "Geld", "Happy Birthday, TĂŒrke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam Dörries hochgelobter Spielfilm "KirschblĂŒten - Hanami" ins Kino â ĂŒber einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren TrĂ€umen öffnet, dargestellt von Elmar Wepper.  Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um Schauspielerin zu werden. Nach ihrer RĂŒckkehr studierte sie bis 1978 an der Hochschule fĂŒr Fernsehen und Film (HFF) in MĂŒnchen. 1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren ersten groĂen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie "MĂ€nner", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde Doris Dörrie lange als die "MĂ€nner-Frau" definiert, als die sie auf einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde.  Neben ihrer Karriere als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule fĂŒr Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene ErzĂ€hlbĂ€nde. Ihre ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprĂŒnglich Skizzen fĂŒr Filme, spĂ€ter inszenierte sie einige ihrer literarischen Arbeiten filmisch. 2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den ĂŒberraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit 2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von "CosĂ fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgefĂŒhrt wurde. Es folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly" und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper von Buhrufen begleitet.  Zuletzt erschienen von Dörrie mehrere BĂŒcher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der KĂŒche", auĂerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre fĂŒr die ZEIT verfassten Kolumnen versammelt sind. Nach 5 Stunden und 57 Minuten beendet Doris Dörrie das GesprĂ€ch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die GĂ€stin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie HĂŒbner, Sophia Hubel GĂ€stemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr ĂŒber die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine der erfolgreichsten Filmemacherinnen Deutschlands. Im Podcast spricht Doris Dörrie ĂŒber den Drang, eine andere sein zu wollen, und das Schreiben als Anker.
Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von 30 Jahren durch ihren Film "MĂ€nner". In den USA drehte sie in den 90er Jahren die MĂ€nnerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa "Geld", "Happy Birthday, TĂŒrke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam Dörries hochgelobter Spielfilm "KirschblĂŒten - Hanami" ins Kino â ĂŒber einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren TrĂ€umen öffnet, dargestellt von Elmar Wepper.
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Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um Schauspielerin zu werden. Nach ihrer RĂŒckkehr studierte sie bis 1978 an der Hochschule fĂŒr Fernsehen und Film (HFF) in MĂŒnchen. 1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren ersten groĂen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie "MĂ€nner", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde Doris Dörrie lange als die "MĂ€nner-Frau" definiert, als die sie auf einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde.
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Neben ihrer Karriere als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule fĂŒr Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene ErzĂ€hlbĂ€nde. Ihre ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprĂŒnglich Skizzen fĂŒr Filme, spĂ€ter inszenierte sie einige ihrer literarischen Arbeiten filmisch.
2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den ĂŒberraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit 2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von "CosĂ fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgefĂŒhrt wurde. Es folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly" und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper von Buhrufen begleitet.
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Zuletzt erschienen von Dörrie mehrere BĂŒcher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der KĂŒche", auĂerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre fĂŒr die ZEIT verfassten Kolumnen versammelt sind.
Nach 5 Stunden und 57 Minuten beendet Doris Dörrie das GesprÀch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die GÀstin.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie HĂŒbner, Sophia Hubel
GĂ€stemanagement: Anna Vahldick
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