Amerika, wir mĂŒssen reden!   /     Trauer in den USA und Trumps Zukunft

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In dieser Folge von "Amerika, wir mĂŒssen reden!" erinnern US-Journalistin Jiffer Bourguignon und tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni mit sehr persönlichen Erfahrungen an den kĂŒrzlich verstorbenen PrĂ€sidenten Jimmy Carter, der mit 100 Jahren ein beeindruckendes Erbe hinterlĂ€sst. Carter wird als "One-Term"-PrĂ€sident bezeichnet, doch seine Leistungen nach der Amtszeit, wie die GrĂŒndung von Habitat for Humanity und das Carter Center, haben ihn zu einem wahren Friedensstifter und Menschenfreund gemacht. "Er hat mehr nach seiner Amtszeit erreicht als viele in ihrer Karriere", betont Jiffer. Nach dem Blick zurĂŒck folgt der Blick in die Zukunft und das Ehepaar steigt ein in die Analyse der aktuellen Geschehnisse in den USA. "Diese Folge hier ist zwar die erste im neuen Jahr, aber es wird die letzte unter PrĂ€sident Joe Biden sein", so Ingo. Er verweist damit auf die bevorstehende AmtseinfĂŒhrung von Donald Trump und die anhaltenden Spannungen, die das Land erschĂŒttern. Am 20. Januar wird Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, was dramatische Folgen fĂŒr das politische Klima in den USA haben könnte. Ingo und seine Ehefrau Jiffer hinterfragen, welche ersten politischen Maßnahmen Trump ergreifen wird und wie er sein Kabinett gestalten möchte. Welche Herausforderungen und politischen UmbrĂŒche stehen den USA bevor? Auch der besondere Jahrestag – am 6. Januar 2025 jĂ€hrt sich zum vierten Mal der Tag an dem AnhĂ€nger von Trump das Kapitol stĂŒrmten – ist Thema. Ein Ereignis, das weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen hatte. "Eigentlich ein Tag, der eine stinknormale FormalitĂ€t sein sollte", erklĂ€rt Jiffer, "wenn der Kongress das Ergebnis der PrĂ€sidentenwahl bestĂ€tigt." Das Ehepaar analysiert die symbolische Bedeutung dieses Angriffs auf die amerikanische Demokratie und diskutiert, wie die Ereignisse des 6. Januars in der kollektiven Erinnerung der Nation nachhallen. Zum Abschluss der Diskussion stellen die Hosts fest, dass der 6. Januar mehr ist als ein Datum: "Er ist ein Weckruf fĂŒr die amerikanische Demokratie." Neben den politischen UmwĂ€lzungen beschĂ€ftigen sich Jiffer und Ingo auch mit gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selbstmord eines ehemaligen Soldaten vor einem Trump-Hotel in Las Vegas und dem Anschlag auf der Bourbon Street in New Orleans. Wie beeinflussen solche tragischen Ereignisse das politische Klima in den USA und wie nutzen Trump und seine AnhĂ€nger sie fĂŒr ihre Zwecke? Zum Abschluss der Folge beleuchten die Hosts die letzten Tage von Joe Biden im Amt und seine BemĂŒhungen, seine PrĂ€sidentschaft mit bedeutenden Maßnahmen abzuschließen. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podacst-Tipp: Weltspiegel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/

Subtitle
Duration
00:34:50
Publishing date
2025-01-06 13:50
Link
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Trauer-in-USA-und-Trumps-Zukunft,audio1787638.html
Contributors
Enclosures
https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast4932/AU-20250106-1349-2600.mp3
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Shownotes

In dieser Folge von "Amerika, wir mĂŒssen reden!" erinnern US-Journalistin Jiffer Bourguignon und tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni mit sehr persönlichen Erfahrungen an den kĂŒrzlich verstorbenen PrĂ€sidenten Jimmy Carter, der mit 100 Jahren ein beeindruckendes Erbe hinterlĂ€sst. Carter wird als "One-Term"-PrĂ€sident bezeichnet, doch seine Leistungen nach der Amtszeit, wie die GrĂŒndung von Habitat for Humanity und das Carter Center, haben ihn zu einem wahren Friedensstifter und Menschenfreund gemacht. "Er hat mehr nach seiner Amtszeit erreicht als viele in ihrer Karriere", betont Jiffer.
Nach dem Blick zurĂŒck folgt der Blick in die Zukunft und das Ehepaar steigt ein in die Analyse der aktuellen Geschehnisse in den USA. "Diese Folge hier ist zwar die erste im neuen Jahr, aber es wird die letzte unter PrĂ€sident Joe Biden sein", so Ingo. Er verweist damit auf die bevorstehende AmtseinfĂŒhrung von Donald Trump und die anhaltenden Spannungen, die das Land erschĂŒttern. Am 20. Januar wird Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, was dramatische Folgen fĂŒr das politische Klima in den USA haben könnte. Ingo und seine Ehefrau Jiffer hinterfragen, welche ersten politischen Maßnahmen Trump ergreifen wird und wie er sein Kabinett gestalten möchte. Welche Herausforderungen und politischen UmbrĂŒche stehen den USA bevor? Auch der besondere Jahrestag – am 6. Januar 2025 jĂ€hrt sich zum vierten Mal der Tag an dem AnhĂ€nger von Trump das Kapitol stĂŒrmten – ist Thema. Ein Ereignis, das weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen hatte. "Eigentlich ein Tag, der eine stinknormale FormalitĂ€t sein sollte", erklĂ€rt Jiffer, "wenn der Kongress das Ergebnis der PrĂ€sidentenwahl bestĂ€tigt." Das Ehepaar analysiert die symbolische Bedeutung dieses Angriffs auf die amerikanische Demokratie und diskutiert, wie die Ereignisse des 6. Januars in der kollektiven Erinnerung der Nation nachhallen.
Zum Abschluss der Diskussion stellen die Hosts fest, dass der 6. Januar mehr ist als ein Datum: "Er ist ein Weckruf fĂŒr die amerikanische Demokratie." Neben den politischen UmwĂ€lzungen beschĂ€ftigen sich Jiffer und Ingo auch mit gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selbstmord eines ehemaligen Soldaten vor einem Trump-Hotel in Las Vegas und dem Anschlag auf der Bourbon Street in New Orleans. Wie beeinflussen solche tragischen Ereignisse das politische Klima in den USA und wie nutzen Trump und seine AnhĂ€nger sie fĂŒr ihre Zwecke? Zum Abschluss der Folge beleuchten die Hosts die letzten Tage von Joe Biden im Amt und seine BemĂŒhungen, seine PrĂ€sidentschaft mit bedeutenden Maßnahmen abzuschließen.

Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de

Podacst-Tipp: Weltspiegel:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/