„Im Endeffekt sind die Sozialen Netzwerke vor allem Werbemaschinen“, sagt Stephan Jäckel, Geschäftsführer bei der Telekom-Tochter Emetriq. Der Deal: User:innen nutzen sie kostenlos, dafür arbeiten Konzerne wie Meta, zu denen Facebook und Instagram gehören, mit ihren Daten. Allerdings zeigt der Datenschutz dabei immer wieder Grenzen auf. Für Jäckel sollen in Zukunft synthetische Daten den Interessen beider Seiten gerecht werden. Wie soll das funktionieren?
Der Deal ist klar: User:innen nutzen Plattformen wie Facebook und Instagram kostenlos, dafür arbeiten Konzerne wie Meta, zu denen die beiden gehören, mit ihren Daten. Immer wieder gibt es dabei Probleme mit dem Datenschutz, zudem sind einige Nutzer:innen mit diesem Geschäft mehr und mehr unzufrieden. Für Stephan Jäckel, Geschäftsführer Emetriq, werden in Zukunft synthetische Daten Abhilfe schaffen. Laut ihm werden sie in zehn Jahren den Einsatz von personenbezogenen Daten ersetzen.
Im Podcast t3n Interview erklärt er, warum er auf diese Technologie setzt. Synthetische Daten brauchen als Basis in der Regel First-Party-Data. Diese Werte werden anonymisiert und mithilfe von Machine Learning zusammengefasst. So entstehen einzelne Gruppen, die etwa nach Interessen sortiert sind. Mit diesen arbeiten wiederum die Werbetreibenden, die darüber ihre Zielgruppen erreichen können.
Wie genau das funktioniert, hört ihr in dieser Episode. Zudem geht es darum, welche Rolle synthetische Daten auch bei der Abhängigkeit von den GAMA, ehemals GAFA, Google, Apple, Meta und Amazon, spielen.
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