Auf Distanz - Podcast ĂĽber Astronomie und Raumfahrt   /     GSOC - European Proximity Operations Simulator - EPOS 2.0

Description

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt beim GSOC in Oberpfaffenhofen etliche Anlagen. Eine davon ist die Großforschungsanlage „EPOS 2.0“. „EPOS“ steht kurz für European Proximity Operations Simulator, auf Deutsch etwa „Europäischer Simulator für Annäherungsoperationen“. Mit dieser Anlage kann man die Annäherung an Satelliten simulieren und nötige Komponenten dafür testen. Was diese Anlage alles kann, wie sie betrieben wird und was man mit den Ergebnissen macht, darum geht es in dieser Episode.

Subtitle
Simulation von Annäherungen an Satelliten mit einer Anlage des DLR in Oberpfaffenhofen
Duration
01:15:36
Publishing date
2025-01-15 14:19
Link
https://aufdistanz.de/auf-distanz-0107-gsoc-european-proximity-operations-simulator-epos-2-0/
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Contributors
  Auf Distanz
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Shownotes

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt beim GSOC in Oberpfaffenhofen etliche Anlagen. Eine davon ist die Großforschungsanlage „EPOS 2.0“. „EPOS“ steht kurz für European Proximity Operations Simulator, auf Deutsch etwa „Europäischer Simulator für Annäherungsoperationen“. Mit dieser Anlage kann man die Annäherung an Satelliten simulieren und nötige Komponenten dafür testen. Was diese Anlage alles kann, wie sie betrieben wird und was man mit den Ergebnissen macht, darum geht es in dieser Episode.

Erschienen: 15.01.2025, Dauer: 1:15:36

Titelthema: GSOC – European Proximity Operations Simulator – EPOS 2.0

Das Titelbild zu dieser Episode zeigt Objekte, die im Interview beschrieben wurden: Links ist der Roboterarm mit der Sensorplattform zu sehen, das ist der erwähnte „Chaser“. Dieser kann sich linear bewegen und sich so dem simulierten Satelliten rechts im Bild nähern.

In der Episode sprachen wir auĂźerdem ĂĽber den dunklen Stoff, den man fĂĽr den Hintergrund verwendet. Hellt man das Bild auf passende Weise auf, werden irgendwann dieser Hintergrund und der verkleidete zweite Roboterarm sichtbar. Ohne das scheint der simulierte Satellit rechts einfach zu schweben oder ins Bild montiert worden zu sein.

Im Interview wurde außerdem auch das DLR-Institut für Robotik und Mechatronik erwähnt, auch dazu kommt in Kürze eine eigene Episode, ebenso zum DLR-Projekt ION.

Gesprächspartner: Florian Rems

Deutsches Zentrum fĂĽr Luft- und Raumfahrt (DLR)

EPOS 2.0

Deutsches Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC)

Hintergründe und weitere Erwähnungen

Auf Distanz ganz nah

Dann möchte ich natürlich wieder „Danke!“ sagen. Die Reise nach Oberpfaffenhofen wurde möglich durch Unterstützung der bevuta IT und durch finanzielle Unterstützungen.

Seit der letzten Episode gab es UnterstĂĽtzungen von Swen, Mathias, Robert, Ralph, Sebastian, Karl-Matthias, Norbert, Peter, Ralph Juergen, Sebastian, Sven, Christof und Barbara, Peter, Martin, Michael und Vera, Tobias, Ralph, Timo, Matthias, Dennis und Kai.

Auch gab es zwei UnterstĂĽtzungen in Form von Auphonic-Stunden. Vielen Dank euch allen! Das hilft gerade aktuell sehr weiter.

Zum Abschluss habe ich noch eine Podcast-Empfehlung. Da geht es um den Botenstoff-Podcast von Peter Kohl. Peter war einer der Beteiligten im Podcast-Projekt „Auf Distanz goes Baikonur“. Er sprach in Episode 18 seines Botenstoff-Podcasts mit Dr. Sonja Brungs vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Sie leitet dort die Abteilung für Astronautentraining. In der Podcast-Episode beim Botenstoff-Podcast berichtet sie über ihren Werdegang ihre die Arbeit bei DLR und ESA.

Diese Auf Distanz-Episode kam nun nach einer etwas längeren Pause. Ich war gesundheitlich angeschlagen und das zog sich leider ziemlich hin. Nun bin ich aber wieder fit und es geht endlich weiter. Ich habe noch viele Episoden in der Pipeline, darunter eine ganze Reihe im Zusammenhang mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Bei diesen ist der Produktionsaufwand etwas höher, aber die ersten drei davon sollen nun bald kommen.

Die bereits angekĂĽndigte Meta-Episode wird Episode 108 sein.

Copyright-Hinweise

Titelbild der Episode

Roboter und Simulationsaufbauten des European Proximity Operations Simulators
Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Deeplinks to Chapters

00:00:00.000 Intro
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00:00:27.015 Einleitung
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00:02:02.899 Vorstellung Florian Rems
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00:02:29.400 On-Orbit Servicing
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00:07:11.872 DLR-Abteilung Raumflugtechnologie
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00:12:39.518 Berschreibung von EPOS in der Halle
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00:13:58.895 Warum Industrieroboter?
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00:14:27.351 Wie glaubwĂĽrdig wirkt die Simulation aus Kamerasicht?
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00:14:55.440 Rolle und Aufgabe der Beleuchtung
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00:17:58.044 Simulation von Umläufen
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00:19:06.004 Was war der Vorgänger?
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00:20:30.823 Unterschiede EPOS und EPOS 2.0
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00:22:22.349 Ziele der Tests mit EPOS 2.0?
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00:26:09.721 Herausforderungen durch MLI-Folie
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00:27:14.081 Herausforderungen bei der Bildverarbeitung
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00:30:44.748 Einsatz von "kĂĽnstlicher Intelligenz" (KI)
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00:31:51.579 Rolle der Autonomie, Intervention vom Boden
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00:34:14.399 Steuerung der Roboterarme mit Befehlen fĂĽr Satelliten
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00:36:36.262 Eine virtuelle "Kupplung" zum Start der Simulation
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00:38:59.544 Vorteile der Ăśbersetzungsbene
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00:42:09.165 Eigener Kontrollraum fĂĽr EPOS 2.0
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00:43:40.691 Arbeiten mit On-Board-Computern
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00:45:48.694 Praktischer Betrieb in der Halle und Sicherheit
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00:48:52.146 Vorbereitung für Simulationsläufe
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00:50:04.042 Wie läuft eine Simulation ab?
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00:54:04.053 Kooperation mit anderen Instituten und das Projekt RICADOS
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00:57:11.470 Betrieb anhand einer Scrum-Adaption
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00:58:38.265 Mehrere Durchläufe pro Tag
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01:00:30.644 Pläne für die Zukunft?
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01:06:34.152 DEOS - Deutsche Orbitale Servicing Mission
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01:12:54.047 Auf Distanz ganz nah
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