Mit dem Amtsantritt als 47. PrĂ€sident der Vereinigten Staaten gehen international Erwartungen und BefĂŒrchtungen einher. Wenn man sich das Stimmungsbild in der deutschen politischen Klasse und der Mainstreammedienlandschaft anschaut, dann ĂŒberwiegen bei weitem die BefĂŒrchtungen. Jenseits dieser BefĂŒrchtungen gibt es eine Partei, die den erneuten Amtsantritt von Donald Trump als neuen PrĂ€sidenten kaum erwarten konnte,Weiterlesen
Mit dem Amtsantritt als 47. PrĂ€sident der Vereinigten Staaten gehen international Erwartungen und BefĂŒrchtungen einher. Wenn man sich das Stimmungsbild in der deutschen politischen Klasse und der Mainstreammedienlandschaft anschaut, dann ĂŒberwiegen bei weitem die BefĂŒrchtungen. Jenseits dieser BefĂŒrchtungen gibt es eine Partei, die den erneuten Amtsantritt von Donald Trump als neuen PrĂ€sidenten kaum erwarten konnte,Weiterlesen
Mit dem Amtsantritt als 47. PrĂ€sident der Vereinigten Staaten gehen international Erwartungen und BefĂŒrchtungen einher. Wenn man sich das Stimmungsbild in der deutschen politischen Klasse und der Mainstreammedienlandschaft anschaut, dann ĂŒberwiegen bei weitem die BefĂŒrchtungen. Jenseits dieser BefĂŒrchtungen gibt es eine Partei, die den erneuten Amtsantritt von Donald Trump als neuen PrĂ€sidenten kaum erwarten konnte, die AfD. Das fĂŒhrt in Folge zu programmatischen WidersprĂŒchen bei der AfD und bringt zugleich eklatante Doppelstandards im politischen und medialen Mainstream ans Licht. Von Alexander Neu.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfĂŒgbar.
Zum offiziellen Amtsantritt Trumps reiste gleich eine ganze AfD-Delegation nach Washington. Zwei Wochen zuvor, am 9. Januar 2025, fand sogar ein als âInterviewâ bezeichnetes GesprĂ€ch zwischen Elon Musk, US-MilliardĂ€r und Vertrauter des kĂŒnftigen US-PrĂ€sidenten D. Trump, und Alice Weidel, Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD, statt. Musk nutzte fĂŒr das âInterviewâ die ihm gehörende Plattform X.
Die Mainstreammedien und die politischen Parteien befanden sich in heller Aufregung. Nicht nur, dass der von ihnen ungeliebte Trump der neue US-PrĂ€sident sein wĂŒrde und somit die transatlantischen Beziehungen erneut vor existenziellen Herausforderungen stehen könnten. Nein, dass dieser Trump und seine Leute auch noch eine privilegierte Beziehung mit der nicht weniger ungeliebten deutschen Partei AfD eingehen könnten â ein transatlantischer Super-GAU bahnt sich an.
Skandalisierung des Musk-Weidel-GesprĂ€chs als Indiz fĂŒr blank liegende Nerven
Allein die politische und mediale Skandalisierung dieses Musk-Weidel-GesprĂ€ches zeigt, wie groĂ die BefĂŒrchtungen sind und wie blank die Nerven vor den möglicherweise groĂen VerĂ€nderungen in den deutsch-US-amerikanischen Beziehungen liegen.
Aber der eigentliche Skandal ist nicht das GesprĂ€ch selbst oder sein Inhalt, da es nĂ€mlich auffallend inhaltsarm war und durchgĂ€ngig eher den Charakter einer CafĂ©-Plauschrunde oder eines ersten Rendezvous denn eines Interviews aufwies â abgesehen von der ahistorischen und wirklich dĂŒmmlichen Aussage A. Weidels, Hitler sei ein Kommunist gewesen.
Es gilt nun, den eigentlichen Skandal um dieses GesprĂ€ch herauszuarbeiten, da dieser wirkliche Skandal ein Beispiel dafĂŒr ist, warum der Westen vom Rest der Welt zunehmend kritisch bis ablehnend betrachtet wird.
Der eigentliche Skandal im Kontext dieses GesprÀchs bestand nÀmlich in der erneuten Demonstration der Anwendung von Doppelstandards, genau gesagt zweier gewichtiger Doppelstandards:
Erster Doppelstandard â Deutschland als Subjekt: Die deutsche AuĂenpolitik ist nun wirklich kein Musterknabe in Fragen der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer, der UNO-Charta nach souverĂ€ner Staaten. Die nichtmilitĂ€rische Intervention aufgrund von moralisch erhobenem Zeigefinger und als Moral verkappter Interessenpolitik hat die SouverĂ€nitĂ€t als grundlegendes Recht der UNO-Charta in den letzten drei Dekaden massiv erodieren lassen. Dies umfasst auch die Einmischung in den Wahlkampf von Drittstaaten, um möglichst eine genehme Regierung gewĂ€hlt zu bekommen. Hier nun ein wirklich wunderbares, weil erstaunlich primitives Beispiel der Doppelmoral: Der noch amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz rief im April letzten Jahres mit zwei weiteren europĂ€ischen Regierungschefs in Form eines Gastbeitrages in der Zeitung Le Monde ziemlich unverblĂŒmt die französischen WĂ€hler auf, fĂŒr den Amtsinhaber Emmanuel Macron zu stimmen. Dieser Aufruf wurde explizit ideologisiert mit der Schicksalsfrage der EU und dem Krieg Russlands verbunden: âDemokratie, SouverĂ€nitĂ€t (sic!), Freiheit und Rechtsstaatlichkeitâ versus Diktatur, Autokratie und Krieg. Ja, tatsĂ€chlich stand auch der Begriff âSouverĂ€nitĂ€tâ in dem Gastbeitrag â einen Hang zur Ironie kann man den drei Regierungschefs nun wirklich nicht absprechen. Denn genau dieser Aufruf an die französischen WĂ€hler stellt ja einen eklatanten SouverĂ€nitĂ€tsbruch dar â nĂ€mlich die direkte Einmischung in deren Wahlverhalten. Ob diese KuriositĂ€t nun den drei sozialdemokratischen Verfassern nicht klar oder ob es ihnen schlichtweg egal war, sei dahingestellt. Fakt ist: Wer im Glashaus sitzt, sollte nun mal nicht mit Steinen werfen â selbst dann nicht, wenn man glaubt, die Moral in Reinform zu verkörpern.
Zweiter Doppelstandard â Deutschland als Objekt: Das deutsch-US-amerikanische VerhĂ€ltnis. Dass es kein VerhĂ€ltnis auf Augenhöhe ist, dĂŒrften sogar eingefleischte Transatlantiker nicht ernsthaft verneinen können. Dass es jedoch darĂŒber hinaus ein VasallenverhĂ€ltnis sei, artikulieren die USA ganz selbstbewusst und ohne Scham â siehe beispielsweise die ĂuĂerung des US-Geostrategen Zbigniew Brzezinski in seinem in der auĂen-, sicherheits- und geopolitischen Fachliteratur anerkannten Standardwerk âDie einzige Weltmacht â Amerikas Strategie der Vorherrschaftâ: Der gesamte eurasische Kontinent sei âvon amerikanischen Vasallen und tributpflichtigen Staaten ĂŒbersĂ€t, von denen einige allzu gern noch fester an Washington gebunden wĂ€renâ (4. Auflage, 2001, S. 41).
[Ich habe diese Aussage bewusst hier als O-Ton eingebaut, um allen, die geneigt sein könnten, mir verschwörungstheoretische Aussagen anzudichten, die US-Quelle unter die Nase zu halten. Insgesamt lohnt es, US-Quellen sich so ganz unvoreingenommen anzuschauen. Eine wahre Fundgrube ist der Congressional Research Service, vergleichbar mit dem Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages.]
Ein VasallenverhĂ€ltnis kann ein breites Spektrum von AbhĂ€ngigkeits- und Unterwerfungsmomenten beinhalten. Grundlegend ist, dass der Vasall nicht in GĂ€nze seine Politik frei gestalten kann, sondern diese auf die Interessen des ihm ĂŒbergeordneten Hegemonen ausrichten respektive sich diesem unterwerfen muss. So zum Beispiel der US-Druck auf die EU, Sanktionen gegen Russland zu massiven eigenen Kosten zu verhĂ€ngen. FĂŒr alle Mainstreamverschwörungstheoretiker hier die ErklĂ€rung des damaligen US-VizeprĂ€sidenten Joe Biden aus dem Jahre 2014:
âWir haben Putin die ganze Zeit ĂŒber vor eine einfache Wahl gestellt: Er soll die SouverĂ€nitĂ€t der Ukraine respektieren oder sich zunehmenden Konsequenzen aussetzen. Dadurch konnten wir die wichtigsten IndustrielĂ€nder der Welt dazu bewegen, Russland echte Kosten aufzuerlegen. Das wollten sie natĂŒrlich nicht. Aber wiederum waren es die amerikanische FĂŒhrung und der PrĂ€sident der Vereinigten Staaten, die darauf bestanden und Europa oft fast in Verlegenheit bringen mussten, aufzustehen und wirtschaftliche EinbuĂen hinzunehmen, um Kosten aufzuerlegen.â (Original).
Dass also die USA â in welchem AusmaĂ auch immer â die deutsche Politik âmitgestaltenâ, ist anhand sachlicher Analyse nicht ernsthaft in Zweifel zu ziehen. Mit anderen Worten, es handelt sich um ein SouverĂ€nitĂ€tsgefĂ€lle zwischen den USA und Deutschland. Dass nun Teile der deutschen politischen Klasse und die Mainstreammedien wegen des Musk-Weidel-âInterviewsâ aufheulen, es sei eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands, wirkt angesichts der eingeĂŒbten Einmischungspraxis, ob als Subjekt oder Objekt, mehr als skurril: Beispielgebend hierfĂŒr die ĂuĂerung des noch amtierenden Bundeskanzlers O. Scholz: âBundestagswahl 2025: Scholz nennt Musks Einmischung âinakzeptabelââ (17.01.2025 | 12:14 â ZDF).
TatsĂ€chlich bricht E. Musk kein Tabu, da es in Fragen der Einmischung der USA in die politischen Entscheidungsprozesse Deutschlands schlichtweg kein Tabu gibt. Dem Aufheulen liegt eine andere Motivation zu Grunde: Nicht die Tatsache, dass das US-Establishment sich in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einmischt, ist der eigentliche Punkt, sondern wer sich mit welcher ideologischen Ausrichtung einmischt. Und da der kĂŒnftige US-PrĂ€sident D. Trump und auch sein enger Vertrauter E. Musk fĂŒr ein grundlegend anderes PolitikverstĂ€ndnis stehen und eine andere politische Agenda verfolgen, die auf eine grundlegende ZĂ€sur auch in der AuĂen-, Sicherheits- und Geopolitik hinauslaufen könnte, ist deren Einmischung in diesem Falle unerwĂŒnscht â plötzlich entdeckt das politische Berlin seinen SouverĂ€nitĂ€tsanspruch.
Um kein MissverstĂ€ndnis aufkommen zu lassen: SelbstverstĂ€ndlich ist es das Recht der deutschen Politik, seine Sorgen oder gar seinen Unmut ĂŒber einen ggf. anderen politischen Kurs der kĂŒnftigen US-Administration zu Ă€uĂern. Es steht tatsĂ€chlich fĂŒr den politischen Westen sehr viel auf dem Spiel â ĂŒbrigens auch ohne Trump. Diesen Unmut indessen als Kritik der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands zu tarnen, ist schlichtweg unredlich. Hinzu kommt: Wie sehr haben so manche deutsche Politiker auf verschiedenste Weise Donald Trump im US-Wahlkampf spĂŒren lassen, dass man sich Joe Biden bzw. Kamala Harris als US-PrĂ€sidenten wĂŒnsche. Und genau diese Doppelstandards und Unehrlichkeit wird in der Bevölkerung auch so wahrgenommen und ist weiteres Wasser auf den MĂŒhlen der AfD.
Die AfD und die Trump-Administration
Die Politik der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ist indessen nicht nur ein Thema der praktizierten Doppelstandards. Es ist auch ein Thema, wie zwei rechte Parteien und deren Spitzenpersonal aus zwei eng miteinander kooperierenden Staaten interagieren. Wie wird also die AfD mit der neuen Trump-Administration umgehen? Diese Frage ist deshalb von Interesse, da einerseits die ideologische NĂ€he zwischen D. Trump und der AfD offensichtlich ist, andererseits aber genau diese Ideologie jeweils ihre Nation im Zentrum der Interessenpolitik sieht â ist also eine ârechte Internationaleâ denkbar, wenn es um substanzielle nationale Interessen geht. Die AfD legt sehr viel Wert auf die Wahrung nationaler Interessen und die SouverĂ€nitĂ€t Deutschlands. Die Ă€uĂere Einmischung in die Angelegenheiten Deutschlands, aber auch generell in die internen Angelegenheiten von Drittstaaten wird von der AfD explizit abgelehnt.
Hierzu ein paar SĂ€tze aus dem Leitantrag (die Endfassung lag zum Zeitpunkt meines Beitrages noch nicht vor) des Bundestagswahlprogramms 2025 der AfD. In dem Leitantrag wird sehr dezidiert die europĂ€ische und deutsche SouverĂ€nitĂ€tsrĂŒckgewinnung und die Ablehnung der Einmischung in die inneren Angelegenheiten hervorgehoben:
âAuĂenpolitik muss Realpolitik in deutschem Interesse sein. Voraussetzung deutscher AuĂenpolitik ist ein souverĂ€nes Deutschland, das Freiheit, Recht und Wohlstand sowie Sicherheit seiner BĂŒrger garantiert. (âŠ) Die AfD stimmt im Geiste des Vertrages von Helsinki dafĂŒr, dass sich kein Land in die inneren Angelegenheiten eines anderen einmischen darf. (âŠ) Wir mĂŒssen unsere SouverĂ€nitĂ€t ausbauen, unsere nationalen Interessen selbstbewusst formulieren und diese stringent verfolgen.
Dieser Anspruch auf ein souverĂ€nes und an nationalen Interessen orientiertes Handeln wird mit dem Hinweis auf eine interessengeleitete multivektorale AuĂen- und AuĂenwirtschaftspolitik untermauert: âWir verfolgen daher ein interessengeleitetes VerhĂ€ltnis mit den groĂen MĂ€chten der Welt, mit China und den USA, genauso wie mit der Russischen Föderation.â Interessant ist bei der AufzĂ€hlung der drei GroĂmĂ€chte, dass China noch vor den USA genannt und zugleich Russland durch das Adverb âgenausoâ nicht hintenangestellt wird. Es liegt nahe, dass diese Formulierung keine Hierarchie erkennen lassen möchte, zumindest nicht zu Gunsten der USA.
Mehr noch, unter dem Punkt âDas VerhĂ€ltnis zu ausgewĂ€hlten Staatenâ wird das VerhĂ€ltnis zu den USA nĂŒchtern und im Vergleich zu den Mainstreamparteien geradezu steril formuliert. Keine transatlantischen Schicksalsbeschwörungen vom wichtigsten Partner Deutschlands und gemeinsamer Werteromantik, sondern eher ein sachlicher, bisweilen sogar ein kritischer oder gar sich distanzierender Ansatz zum deutsch-amerikanischen VerhĂ€ltnis:
âGute Beziehungen zu den Vereinigten Staaten (USA) sind fĂŒr Deutschland und Europa von wesentlicher Bedeutung, insbesondere die der wirtschaftlichen, technologischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
Die geopolitischen und ökonomischen Interessen der USA unterscheiden sich in zunehmendem MaĂe von denen Deutschlands und anderer europĂ€ischer Staaten. Ein Beispiel dafĂŒr ist die Energieversorgung, so etwa der massive Versuch der USA, die Inbetriebnahme der Nord-Stream-Ferngasleitung zu verhindern. Deutschland darf sich nicht durch weichenstellende Entscheidungen der USA gegenĂŒber anderen MĂ€chten in Konflikte hineinziehen lassen.â
Bleibt dieser Anspruch auf Selbstbehauptung auch unter einem ideologisch nahstehenden US-PrĂ€sidenten bestehen? Oder wird es eine neue Unterordnung unter einer Trump-Administration im Sinne einer ârechten Internationalenâ, wie einst die UdSSR der sozialistische Taktgeber der linken Internationalen war, geben? Wird die AfD den Anspruch auf Augenhöhe mit und in Ăquidistanz zu den USA im Vergleich mit China und Russland aufrechterhalten (können)? Oder wird sich der Selbstbehauptungsanspruch angesichts der weitgehend ideologischen Ăbereinstimmung der AfD mit D. Trump der neuen US-Politik unterordnen? Kurzum: Alter Wein in neuen SchlĂ€uchen oder tatsĂ€chlich eine souverĂ€ne AuĂenpolitik? Diese Frage lĂ€sst sich nur schwerlich beantworten, denn die AfD wird wohl auf absehbare Zeit keine Regierungsverantwortung ĂŒbernehmen, sodass es nicht sehr wahrscheinlich ist, ihre Aussagen fundiert verifizieren oder falsifizieren zu können. Und auch das Weidel-Musk-âInterviewâ gibt hierzu wenig Indizien, da es sich im Niveau, wie bereits oben erwĂ€hnt, doch eher um eine CafĂ©-Plauschrunde denn um ein knallhartes politisches GesprĂ€ch handelte.
Prognose
Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump als absolutes AlphamĂ€nnchen gröĂere Konzessionen gegenĂŒber verbĂŒndeten kleinen Staaten oder MittelmĂ€chten machen wird. SchlieĂlich ist sein Credo âAmerica firstâ und nicht âPartnership firstâ oder âNATO firstâ. Auch ist er befreit von dem Druck der RĂŒcksichtnahme hinsichtlich einer möglichen Wiederwahl fĂŒr eine dritte Amtszeit. Wie wird also die AfD selbst in der Oppositionsrolle oder gar als möglicher OppositionsfĂŒhrer damit umgehen? Wird die AfD im Sinne nationaler Selbstbehauptung der US-Administration widersprechen, wo deutsche Interessen berĂŒhrt werden, oder wird die AfD bei solchen Themen dezent abtauchen? Die nĂ€chsten Jahre werden spannend sein â innenpolitisch wie auĂenpolitisch, insbesondere mit Blick auf das transatlantische VerhĂ€ltnis. Jedoch gehe ich bereits jetzt davon aus, dass der neue US-PrĂ€sident bei den Menschen in Deutschland, die auf eine gedeihliche Partnerschaft auf Augenhöhe mit der neuen Trump-Administration setzen, noch viele Illusionen zerstören wird.
Titelbild: Shutterstock / Jonah Elkowitz
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