Durch das Hochwasser in Teilen Österreichs im Herbst 2024 haben viele Menschen alles verloren. Es hat einmal mehr gezeigt, welche massiven Schäden durch Naturkatastrophen möglich sind. Gute Raumplanung kann helfen, das Risiko für solche Katastrophen zu reduzieren. Darum geht es in dieser Folge von „Wissenschaft im Einsatz“. Wir schauen uns an, wie genau Raumplanung in Österreich funktioniert, wer in der Praxis über „Bauen und Nicht-Bauen“ entscheidet, warum Gefahrenzonen so wichtig sind und wie sie aussehen. Zu Gast sind Barbara Steinbrunner (Universitätsassistentin und Doktorandin am Institut für Raumplanung an der TU Wien) und Robert Loizl (Leiter des Referats Wasserbau beim Land Salzburg).
Raumplanung scheint auf den ersten Blick sperrig, doch sie hat ein für uns alle wesentliches Ziel: die bestmögliche Planung unseres Lebensraumes. Es geht etwa darum, wer wo was bauen darf. Und in welchen Gebieten das Bauen überhaupt sicher ist. In dieser Folge des DCNA-Podcasts „Wissenschaft im Einsatz“ schauen wir uns an, wie Raumplanung in Österreich in der Praxis funktioniert, warum eine gute Raumplanung auch für den Hochwasserschutz so wichtig ist, und inwieweit der Klimawandel auch in diesem Bereich neue Lösungen notwendig macht.
Gäste:
- Barbara Steinbrunner - Universitätsassistentin am Institut für Raumplanung an der TU Wien
- Robert Loizl - Leiter des Referats Wasserbau beim Land Salzburg
Moderation und Schnitt:
Johanna Zweiger
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