Vom Gehen.Erst der aufrechte Gang unterscheidet den Menschen bekanntlich von anderen Primaten. Tanztherapeutin Susanne Bender erzählt wie psychische und physische Entwicklung vom Liegen über das Sitzen, Stehen bis zum Gehen ineinandergreifen und gibt weitere Einblicke in das Kestenberg Movement Profile, entwickelt von der US-amerikanischen Kinderpsychiaterin und Psychoanalytikerin Judith Kestenberg. Und schließlich gilt ganz allgemein für unseren Alltag: Wer länger sitzt, stirbt früher. Das gilt als gesichert. Wissenschaftler:innen warnen vor den gesundheitlichen Gefahren des Bewegungsmangels und propagieren ein simples, aber effektives Wundermittel: Schlichtes Gehen. Es wirkt wie Medizin auf Körper und Geist. Der tägliche Spaziergang schützt vor Krankheiten, macht das Gehirn leistungsfähiger und ist gut für die Psyche. Gestaltung: Katrin Mackowski. Redaktion: Alexandra Augustin. Gesendet in Ö1 am 20. 02. 2025.