Trend   /     Der grosse ökologische Fussabdruck der kleinen Kopfwehtablette

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Die Schweizer Pharmaindustrie gilt als MusterschĂŒlerin, was Klimaziele angeht. Allerdings: was in der Schweiz anfĂ€llt, ist nur ein kleiner Teil der Treibhausgas-Emissionen. Der Ausstoss entlang der Lieferketten - vom Rohstoff bis zur Tablette - ist um ein Vielfaches grösser. Die Ziele des Pariser Klima-Abkommens erreichen - das möchte auch die Schweizer Pharma-Industrie. Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2050 gilt sie als Vorbild. Allerdins nur, wenn ausschliesslich die CO2-Emissionen in der Schweiz eingerechnet werden. Was im Ausland anfĂ€llt, erscheint nicht in dieser Bilanz. Dabei ist es oft ein Vielfaches der Emissionen im Inland. Ein grundsĂ€tzliches Problem des Uno-Klima-Abkommens, dessen sich die Schweizer Pharma-Branche durchaus bewusst ist. Zu Wort kommen: Anna Bozzi, Nachhaltigkeitsverantwortliche des Branchenverbands «Scienceindustries». Frederic Hans, Denkfabrik NewClimateInstitute, Deutschland. Matthew Bond, Daten-Analyst, «Small World Consulting», Grossbritannien.

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Die Schweizer Pharmaindustrie gilt als MusterschĂŒlerin, was Klimaziele angeht. Allerdings: was in der Schweiz anfĂ€llt, ist nur ein kleiner Teil der Treibhausgas-Emissionen. Der Ausstoss entlang der Lieferketten - vom Rohstoff bis zur Tablette - ist um
Duration
1196
Publishing date
2025-03-21 18:00
Contributors
  Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
author  
Enclosures
https://download-media.srf.ch/world/audio/Trend_radio/2025/03/Trend_radio_AUDI20250321_NR_0023_5467817269344eb88cced3ffe552afdc.mp3?d=ap&assetId=6f455471-0c73-3cda-ab29-bc8c02a7728f
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