26 Jahre jung war die Schweizer Lehrerin Elisabeth Eidenbenz (*12.6.1913 - 23.5.2011), als sie sich entschloss, für den Service Civil International nach Südfrankreich zu gehen. Dort bot sie den Frauen, die vor faschistischer Verfolgung geflohen und in französischen Internierungslagern gestrandet waren, mit ihrer Maternité in Elna inmitten von Tod und Verfolgung eine Insel des Friedens. 2002 wurde sie dafür vom Staat Israel in die Liste der Gerechten unter den Völkern aufgenommen.