Vor 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde die Grenze zwischen der DDR und West-Berlin militärisch abgeriegelt. In der Folgezeit errichteten die DDR-Grenztruppen umfangreiche Grenzsicherungsanlagen, die als Berliner Mauer nicht nur Berlin teilten, sondern ebenso den westlichen Teil der Stadt von seinem Umland abschnitten. Mit der Öffnung der Mauer am 9. November 1989 verlor sie ihre Funktion. In der Folgezeit wurden die Grenzsicherungsanlagen bis auf wenige Reste beseitigt. Einzelne Mauerreste und insgesamt sieben Grenzwachtürme sind in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragen. Dr. Matthias Metzler, Leiter des Referates Inventarisation im BLDAM erzählt, seit wann sich die Denkmalpflege mit diesen Objekten beschäftigt und warum es wichtig ist, diese „unbequemen“ Denkmale zu erhalten. Foto: Grenzwachturm bei Cumlosen, Prignitz. (C) M. Metzler, BLDAM
Vor 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde die Grenze zwischen der DDR und West-Berlin militärisch abgeriegelt. In der Folgezeit errichteten die DDR-Grenztruppen umfangreiche Grenzsicherungsanlagen, die als Berliner Mauer nicht nur Berlin teilten, sondern ebenso den westlichen Teil der Stadt von seinem Umland abschnitten. Mit der Öffnung der Mauer am 9. November 1989 verlor sie ihre Funktion. In der Folgezeit wurden die Grenzsicherungsanlagen bis auf wenige Reste beseitigt. Einzelne Mauerreste und insgesamt sieben Grenzwachtürme sind in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragen. Dr. Matthias Metzler, Leiter des Referates Inventarisation im BLDAM erzählt, seit wann sich die Denkmalpflege mit diesen Objekten beschäftigt und warum es wichtig ist, diese „unbequemen“ Denkmale zu erhalten.
Foto: Grenzwachturm bei Cumlosen, Prignitz. (C) M. Metzler, BLDAM