Der Philosoph und Linguist Sebastian Rosengrün arbeitet zu Chancen und Gefahren Künstlicher Intelligenz im Wechselspiel mit der Gesellschaft. Er warnt davor, Chatbots als moralische Instanzen anzuerkennen und pocht darauf, der Gesellschaft mögliche Konsequenzen solcher Zuschreibungen aufzuzeigen. Statt uns magischer Science-Fiction-Geschichten hinzugeben sollten wir uns mit realen Fehlentwicklungen konfrontieren – um sie abzuwenden. Gemeinsam sprechen wir über Essays, die von Chatbots geschrieben wurden, welche Irrtümer man in KI-Entwicklung hineinprojizieren kann, und warum man den Podcast Selbstbewusste KI hören sollte. Autor: Karsten WendlandRedaktion, Aufnahmeleitung und Produktion: Karsten WendlandRedaktionsassistenz: Robin Herrmann Lizenz: CC-BY In dieser Episode genannte Quellen: Sebastian Rosengrün (2021): Künstliche Intelligenz zur Einführung. Junius Verlag. Sebastian Rosengrün bei der CODE University Berlin. Max Tegmark (2017): Leben 3.0: Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz. John R. Searle (1980): Minds, brains, and programs. Joseph Weizenbaum (1966): ELIZA – A Computer Programm For the Study of Natural Language Communication Between Man And Machine. Joseph Weizenbaum (1978): Die macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft. Suhrkamp Verlag. F. Geier, S. Rosengrün (2023): Die 101 wichtigsten Fragen – Digitalisierung. Hilary Putnam (1960): Minds and Machines. Raymond „Ray“ Kurzweil, der US-amerikanische Autor, Erfinder, Futurist und Leiter der technischen Entwicklung bei Google.