Eine neue Verordnung fĂŒr die Landwirtschaft hat in der Schweiz bereits fĂŒr einige Kontroverse gesorgt. Ab dem nĂ€chsten Jahr sollen Betriebe auf einem kleinen Teil ihrer AckerflĂ€che BiodiversitĂ€tsförderflĂ€chen einrichten.
Die neue Verordnung sieht vor, dass ein Betrieb, der mehr als 3 ha offene AckerflĂ€che in der Tal- und HĂŒgelzone bewirtschaftet, mindestens 3.5 % der FlĂ€che als BiodiversitĂ€tsförderflĂ€chen ausweisen muss. Wegen dem Ukrainekrieg und der damit einhergehenden Angst vor VersorgungsengpĂ€ssen wurde die Vernehmlassung nicht schon wie ursprĂŒnglich geplant in 2023 eingefĂŒhrt, sondern gilt nun wahrscheinlich ab dem kommenden Jahr 2024.Â
In der aktuellen Folge hat Vanessa Gabel die BiodiversitĂ€tsberaterin Veronique Chevillat und den Landwirt Daniel Böhler eingeladen, um ĂŒber dieses brisante Thema zu sprechen. Sie erklĂ€ren uns in diesem zweiten Teil, welchen Mehrwert BiodiversitĂ€tsförderflĂ€chen erbringen können und wie sich Landwirtschaft und BiodiversitĂ€t in Zukunft besser vereinbaren lassen.
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nÀchsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.
Folge 57 (3.5% BiodiversitĂ€tsförderflĂ€che auf dem Acker-Stimmen zur neuen Verordnung) /Deutsch/LĂ€nge in 23mim. und 03Sek.Â
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GÀste/FiBL-Forschungsteam: Véronique Chevillat, Daniel Böhler (beide FiBL)
Moderation GesprÀch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL
An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL
WeiterfĂŒhrende Informationen:
www.agrinatur.ch
 https://www.youtube.com/watch?v=QlfQB77yXBA
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