Raphaela Kogler von der TU Wien ist daran interessiert, die Welt der Kinder besser zu verstehen. Insbesondere interessiert sie sich dafür, wie junge Kinder ihre Umgebung, ihre genutzten Räume, verstehen und aneignen. Da es für junge Kinder besonders schwierig ist, ihre (Sozial-) Räume und Raumaneigungsstrategien verbal zu beschreiben, nutzt Raphaela in ihrer Forschung Kinderzeichnungen als Methode. Sie lässt in ihren Forschungssettings fünfjährige Kinder aus Wien ihre Lieblingsräume zeichnen und analysiert die Zeichnungen und das im Gespräch produzierte Audio- und Textmaterial unter anderem mit Hilfe der visuellen Segmentanalyse. Raphaela zeigt uns in dieser Folge, wie Kinderzeichnungen als Methode dabei helfen, die Perspektive der Kinder im Sinne der New Childhood Studies stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Raphaela Kogler könnt ihr über ihre Website www.raphaelakogler.com erreichen. Ihre veröffentlichte Forschung und mehr Infos rund um den Podcast findet ihr auf www.methodenkoffer.info.Wir freuen uns über euer Feedback!