MDR KULTUR Features und Essays   /     Tödliches Schweigen – Doku über deutsches und französisches Versagen beim Völkermord in Ruanda

Description

Extremistische Hutu ermordeten 1994 in Ruanda 800.000 Menschen. Der Völkermord war akribisch geplant, das belegen auch Akten des Auswärtigen Amtes. Bislang gab es keine Aufarbeitung der deutschen Rolle vor dem Genozid.

Subtitle
Extremistische Hutu ermordeten 1994 in Ruanda 800.000 Menschen. Der Völkermord war akribisch geplant, das belegen auch Akten des Auswärtigen Amtes. Bislang gab es keine Aufarbeitung der deutschen Rolle vor dem Genozid.
Duration
00:53:11
Publishing date
2024-04-02 04:00
Link
https://www.mdr.de/kultur/podcast/feature/ard-radiofeature-toedliches-schweigen-100.html
Contributors
  Mitteldeutscher Rundfunk
author  
Enclosures
https://odattachmentmdr-a.akamaihd.net/mp4audiomobil/9/digas-9c46329a-3a27-42b2-b916-c4233f1cb7f4-0a15de5e5053_9c.mp3
audio/mpeg

Shownotes

Extremistische Hutu ermordeten 1994 innerhalb von nur 100 Tagen über 800.000 Menschen. Tutsi und gemäßigte Hutu wurden regelrecht abgeschlachtet. Dass dieser Völkermord akribisch geplant war, ist heute erwiesen. Auch die deutsche Botschaft in Kigali hatte Kenntnisse über Massaker. Das belegen Akten des Auswärtigen Amtes. Bislang gab es keine politische Aufarbeitung der deutschen Rolle vor dem Genozid in Ruanda. Die Autorin konnte Akten einsehen, die 30 Jahre lang gesperrt waren. Feature von Sabine WachsProduktion: SR 2024Online bis 4. April 2025