Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit ĂŒber 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im GesprĂ€ch mit Johannes Döbbelt erzĂ€hlt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten. Haben sie bewusst weggeschaut oder die Lage einfach völlig falsch eingeschĂ€tzt? Sabine Wachs hat Akten gesichtet, die 30 Jahre lang unter Verschluss waren, mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen und vor Ort in Ruanda recherchiert.// Von Johannes Döbbelt Von Johannes Döbbelt.
Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord. Extremistische Hutu töteten in kurzer Zeit ĂŒber 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die Welt sah tatenlos zu. Dabei gab es schon vor dem Genozid Hinweise darauf, dass die Gewalt eskalieren könnte. Im GesprĂ€ch mit Johannes Döbbelt erzĂ€hlt die Journalistin Sabine Wachs, welche Rolle Deutschland und Frankreich dabei spielten. Haben sie bewusst weggeschaut oder die Lage einfach völlig falsch eingeschĂ€tzt? Sabine Wachs hat Akten gesichtet, die 30 Jahre lang unter Verschluss waren, mit zahlreichen Zeitzeugen gesprochen und vor Ort in Ruanda recherchiert.// Von Johannes Döbbelt