Japan, China oder Norwegen wollen in der Tiefsee Kupfer, Kobalt oder Nickel abbauen. Forschungen zum Deep-sea-mining zeigen nun: Kollateralschäden über das direkt betroffene Gebiet hinaus sind wahrscheinlich. Auch: Schildkröten können sprechen. Und: Industrie kämpft für Ewigkeitschemikalien. 00:00 Schlagzeilen 00:39 Umstrittene Schätze in der Tiefsee Japan, China oder Norwegen wollen in der Tiefsee Kupfer, Kobalt oder Nickel abbauen. Wie schädlich dieses Tiefsee-Mining ist, darüber streiten sich Befürworter und Gegner. Forschung-Erfahrungen zeigen nun: Kollateralschäden über das direkt betroffene Gebiet hinaus sind wahrscheinlich. 09:23 Schildkröten können sprechen Lange galten Schildkröten als weitgehend stumm, ausser bei der Paarung. Dank spezieller Unterwassermikrophone hat ein junger Forscher der Universität Zürich jetzt jedoch herausgefunden: Die Tiere kommunizieren akustisch, und dies wohl seit mehr als 400 Millionen Jahren. 15:22 Meldungen: Eichhörnchen mit Lepra; KI verfasst Arztberichte: Impfungen verhinderten seit 1974 154 Millionen Todesfälle. 27:48 Industrie kämpft für Ewigkeitschemikalien Die EU will die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien, kurz PFAS (per- und polyfluorierte Chemikalien) weitgehend verbieten. Die Industrie, auch in der Schweiz, wehrt sich jedoch. In vielen Fällen, etwa in der Medizinaltechnik oder der Halbleiter-Industrie gibt es bisher nämlich kaum Alternativen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin