Diesmal: Ronen Steinke spricht mit Katrin und Holger darüber, warum vor Gericht nicht alle gleich sind und wieso juristische Angelegenheiten für alle verständlicher werden müssen. Und wie jeder und jede mit den Mitteln des Rechts gegen Ungerechtigkeiten und Missstände vorgehen kann.
Ronen Steinke, Journalist und Co-Autor von "Jura not alone" diskutiert mit Katrin und Holger über die Macht des Rechts, um positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen.
Welche Wege stehen jedem und jeder offen, die Welt oder das eigene Leben zu verändern? Welche positiven Beispiel gab und gibt es? Welche Hürden bestehen?
Eine Hürde ist die ausgrenzende Fachsprache in Gerichten und Ämtern. Ronen erklärt, warum es notwendig ist, juristische Angelegenheiten für alle verständlicher zu gestalten, da oft eine Kluft zwischen der Fachsprache des Rechts und der Alltagssprache und dem Verstädnis von Menschen besteht. Das steht dem Ziel entgegen, Recht und Demokratie zugänglich zu machen und die Beteiligung aller zu fördern.