IQ - Wissenschaft und Forschung - Bayern 2   /     Pandemien, Kriege, Klimawandel - Wie Krisenkommunikation besser werden kann

Description

Klar und verstĂ€ndlich, transparent und nachvollziehbar, so sollte die ideale Krisenkommunikation aussehen, sagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das klingt leicht, ist es aber nicht. Denn in vielen Krisen, wie beispielsweise wĂ€hrend der Coronapandemie geht es darum, unterschiedliche Informationen zu transportieren, und auch viel Unwissenheit. Das ist fĂŒr diejenigen, die entscheiden mĂŒssen, in den Ministerien und Behörden ein Dilemma: Wie klar und verstĂ€ndlich kommunizieren, wenn gar nicht klar ist, worum es geht? Wer ist von der Krise hauptsĂ€chlich betroffen und mit welchen Auswirkungen? In den Schubladen und auf den Rechnern von Ministerien, Behörden und in den Kliniken liegen KrisenfahrplĂ€ne, NotfallhandbĂŒcher und die LeitfĂ€den fĂŒr behördliche ZustĂ€ndigkeiten. Vorbereitung auf KrisenbewĂ€ltigung findet regelmĂ€ĂŸig statt. Aber letztendlich ist jede Krise anders. Und von ihrer jeweiligen Besonderheit hĂ€ngt auch ab, wie die Kommunikation dieser Krise gelingt und gelingen kann.

Subtitle
Duration
00:23:27
Publishing date
2024-08-27 03:00
Link
https://www.br.de/mediathek/podcast/iq-wissenschaft-und-forschung/pandemien-kriege-klimawandel-wie-krisenkommunikation-besser-werden-kann/2096909
Contributors
  Daniela Remus
author  
Enclosures
https://media.neuland.br.de/file/2096909/c/feed/pandemien-kriege-klimawandel-wie-krisenkommunikation-besser-werden-kann.mp3
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Shownotes

Klar und verstĂ€ndlich, transparent und nachvollziehbar, so sollte die ideale Krisenkommunikation aussehen, sagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das klingt leicht, ist es aber nicht. Denn in vielen Krisen, wie beispielsweise wĂ€hrend der Coronapandemie geht es darum, unterschiedliche Informationen zu transportieren, und auch viel Unwissenheit. Das ist fĂŒr diejenigen, die entscheiden mĂŒssen, in den Ministerien und Behörden ein Dilemma: Wie klar und verstĂ€ndlich kommunizieren, wenn gar nicht klar ist, worum es geht? Wer ist von der Krise hauptsĂ€chlich betroffen und mit welchen Auswirkungen? In den Schubladen und auf den Rechnern von Ministerien, Behörden und in den Kliniken liegen KrisenfahrplĂ€ne, NotfallhandbĂŒcher und die LeitfĂ€den fĂŒr behördliche ZustĂ€ndigkeiten. Vorbereitung auf KrisenbewĂ€ltigung findet regelmĂ€ĂŸig statt. Aber letztendlich ist jede Krise anders. Und von ihrer jeweiligen Besonderheit hĂ€ngt auch ab, wie die Kommunikation dieser Krise gelingt und gelingen kann.

CREDITS
Autorin: Daniela Remus
Sprecherin: Daniela Remus
Technik: Manfred Faust
Redaktion: Sarah Bioly

GESPRÄCHSPARTNER:INNEN
Dr. Irene Broer, Kommunikationswissenschaftlerin, TU Braunschweig
Prof. Christian Hoffmann, Kommunikationswissenschaftler, UniversitÀt Leipzig
Prof. Oliver Ibert, Wirtschaftsgeograph, Leibniz-Institut fĂŒr Raumbezogene Sozialforschung, Erkner bei Berlin
Frank Roselieb, Krisenforscher, Institut fĂŒr Krisenforschung Krisennavigator, Kiel

Literaturtipps und Quellen:

Homepage Institut fĂŒr Krisenforschung Krisennavigator, Kiel
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Homepage von Dr. Irene Broer, TU Braunschweig
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Homepage von Prof. Christian P. Hoffmann
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Homepage von Prof. Oliver Ibert
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Studie  des Leibniz-Institut fĂŒr Medienforschung, Hans-Bredow-Institut zur Krisenkommunikation wĂ€hrend der Pandemie:
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Leitfaden Krisenkommunikation vom Bundesministerium des Innern:
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Bundesinstitut fĂŒr Risikobewertung, aktuelle Studie zur Krisenkommunikation in der Pandemie:
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