Der "Media Ownership Monitor" macht die Strukturen der größten deutschen Medien transparent. Matthias Bannert spricht im Podcast über das Projekt.
Hätten Sie gewusst, dass die SPD Eigentumsanteile an großen Medienunternehmen wie der Madsack-Gruppe hat? Oder haben Sie schon mal den Namen Dirk Ströer gehört? Vielleicht nicht. Aber Sie haben sicher schon einmal einen Artikel bei „t-online“ gelesen, dem Portal, an dem Dirk Ströer 20 Prozent der Anteile besitzt.
Zu wissen, wem Medien gehören, ist wichtig. Denn ihre Eigentümer können theoretisch Einfluss nehmen. Einen Überblick über die Strukturen des deutschen Medienmarkts liefert der neue „Media Ownership Monitor“. Ein Team des Magazins „Medieninsider“ ist in Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation „Global Media Registry“ der Frage nachgegangen: Wem gehören die Medien in Deutschland? Seit vergangener Woche ist die Seite online.
Wie kam das Team an Informationen? Welche Medienunternehmer haben sie sich genauer angeschaut? Welche Überraschungen gab es? Und ist es um die Medienpluralität in Deutschland bestellt? Holger Klein und Projektleiter Matthias Bannert sprechen darüber in der neuen Folge „Holger ruft an …“
Links: